das Eingangsposting lautete :

Aurelia gähnte und streckte sich, als sie am nächsten Morgen aufwachte. Nandrial hatte sie wohl wirklich schlafen lassen, doch diese Hose trug sie immer noch. Inzwischen hatte sie sich aber schon daran gewöhnt und stand auf.
Er lag nicht mehr neben ihr. Gewiss war er im Schloss unterwegs. Deswegen würde sie ihn erst mal suchen.
Sie begab sich in den ehemaligen Thronsaal. "NANDRIAL?"

oot: Nandrial

"Nandrial?" Sie seufzte leicht, doch sie musste es ihm einmal sagen. "Ich...habe seit Jahren Bulimie." Sie hatte zwar Angst vor seiner Reaktion, doch sie musste es ihm irgendwann sagen.

"Sag mir das das nicht wahr ist. Warum tust du so etwas?"

"Du hättest mich sehen sollen! Ich war fett! Ich wollte nur ein wenig abnehmen, doch nun...habe ich keinen wirklichen Hunger mehr."

Nandrial umarmte Aurelia und fing an zu weinen.
"Ich möchte dir so gerne helfen. Bitte sag mir wie."

"Ein Mann der weint?" Aurelia strich ihm über den Kopf. "Zwing mich zum Essen. Jeden Tag..."

"Das kann ich nicht tun. Du wirst mich dafür hassen. Außerdem was bringt es wenn du es wieder erbrichst?"

"Zwing mich so lange, bis ich es nicht mehr mache. Bitte Nandrial. Ich will so nicht weiterleben."

"Ich versprech es."
Es würde die Hölle für Nandrial sein ihr das antun zu müssen doch er liebte Sie so sehr das er selbst das für Sie tun würde.
Sein Entschluss stand nun entgültig fest er würde Sie bei passender Gelegenheit fragen ob Sie ihn heiraten wolle.

Aurelia weinte nun auch. "Bitte verlass mich nicht. Ich will nicht mehr alleine sein."

"Ich werd dich nie verlassen."
Nandrial küsste Sie und trug Sie dann zurück zum Bett.
"Ich werd dir nun erst mal etwas zu essen holen. Versprichst du mir das du hier wartest?"

"Ich werde hier warten." Wo sollte Aurelia auch schon hingehen? Sie kannte sich so gut wie gar nicht hier im Schloss aus.

Nandrial holte schnell etwas aus der Küche und bereitete es dann für Aurelia zu.
Er hatte Brot, Käse, etwas Geflügelfleisch und vor allem viele Obst und Gemüse geholt.
Er dachte es wäre sicher einfacher wenn Sie langsam anfing und viel Auswahl hatte.
Danach führte er Aurelia zum Essplatz und setzte sich auf einen Stuhl und zog Sie dann auf seinen Schoß.

"Du hast die freie Auswahl."

Sie nahm sich einen Apfel und wollte hineibeißen, als sie Nathan "Mama" schreien hörte. "Ich sollte nach ihm sehen."

Nandrial wusste das Sie nur ablenken wollte.
"Ich schau nach ihm, du isst schön deinen Apfel und lass dir Zeit."

"Ich ruft aber Mama. Ich denke nicht, dass er dann dich sehen will." Aurelia wollte keinesfalls davon aberlenken. Sie wollte nur für ihren Sohn da sein.

"Gut dann sieh du nach ihm. Aber danach wird gegessen."
Er drohte ihr spielerisch mit dem Finger.
"Wenn nicht trägst du das Höschen für die nächsten Wochen ununterbrochen."

Er wusste das es ihr nicht gefiel und Sie deshalb zurück zum essen kommen würde. Was Aurelia hoffentlich noch nicht wusste ist das er seine 'Drohung' niemals wahr machen würde wenn Sie ihn lieb ansah.

Aurelia nickte und ging schnell zu Nathan. Er hatte nur schlecht geträumt.
Nachdem Aurelia ihm eine lustige Geschichte erzählt hatte, kehrte sie zu Nandrial zurück und nahm den Apfel wieder zur Hand. In diesen Biss sie dann kräftigt hinein.

Nandrial nahm sich eine Birne und aß zusammen mit Aurelia.

"Auf welchen Namen haben wir uns nun geeinigt?" Aurelia legte den halbgegessen Apfel zur Seite.

"Lenk nicht ab du machst es mir schon schwer genug. Iss bitte weiter."
"Mir würde Kaderin Elena sehr gut gefallen."

"Jaja...ich esse schon weiter. Ich wollte es doch nur wissen." Sie nahm den Apfel wieder und aß noch ein wenig, bevor sie aufstand und wieder ins Bad lief.

Nandrial fing Sie auf halbem Weg ab.
"Wo willst du den hin?"
Er führte Sie an der Hand zurück zum Esstisch und setzte Sie sich dann auf den Schoß.
"Du hast deinen Apfel noch nicht aufgegessen."

"Lass mich los, Nandrial! Mir ist schlecht!" Aurelia versuchte aufzustehen, doch Nandrial schien sie festzuhalten. "Bitte Nandrial!"

Nandrial hielt Sie weiterhin auf seinem Schoß fest. Doch statt zu antworten küsste er Sie einfach.

Sie drückte ihn weg. "Nandrial, bitte, ich..." Zu spät. Sie beugte sich vor und übergab sich.