das Eingangsposting lautete :

Langsam versuchte sie sich nach oben zu graben bevor sie drohte das Bewusst sein zu verlieren. Sie hatte sich schon ein Stück gegraben und die Erde so weggedrückt das sie etwas Freiraum hatte. ´Wo ist meine Kette?!....´ Sie griff sich an den Hals. `Sie kann doch nicht einfach so abgehen….Nein…´ Nicht nur das sie nicht wusste wie schnell sie nach Hause kam. Jetzt musste sie hoffen das Nacht war und keine Sonne schien.

Zum ersten mal in ihrem Leben hoffte sie das oben Menschen waren, denn sie hatte wirklich riesen Hunger. Sie grub sich weiter. Schließlich spürte sie einen kühlen hauch und tropfen auf ihrer Hand. ´Draußen!!!` Sie durchstieß die letzte Schicht und kletterte auf den Weg.

Nichts… Es war gar nichts zu sehen. Nach stand des Mondes war es zirka drei Uhr morgens. Keine Menschen auf den Straßen oder war ihr Spürsinn einfach zu schwach. Ihre Hosen waren zerrissen und ihr Oberteil war auch nicht mehr im besten Zustand. Sie quälte sich auf. Irgendwie tat ihr alles weh und sie konnte kaum stehen. Zum Herbal war es jedoch nicht sehr weit und deshalb beschloss sie einfach mal nach Hause zu gehen. Wenn sie Glück hatte begegnete sie irgendjemanden.

Oot: Delia- Henry-Mercedes

"Ich ich will ihn nicht missen das Leben ist immer so am besten wie es ist." Sie setzte sich auf die Sofa. "Du darfst so kindisch sein wie du nur möchtest schließlich bist du meine Tochter. Und ich liebe dich wirklich über alles."

Henry lächelte, hielt sich aber noch im Hintergrund. Die beiden kamen sich endlich näher und das war gut so. Manchmal musste erst etwas Schlimmes passieren, damit man merkt, wer einem am Wichtigsten ist.

Mercedes lehnte sich wieder an ihre Mutter. "Ich dich doch auch. Wie konntest du nur denken, es wäre nicht so? Wäre ich dann geblieben? Bei dir und Chantal?" Sie unterdrückte einige Tränen, die sich in ihren Augen bilden wollten.

"Ich... Es tut mir ja leid...Aber immer wenn ich etwas versuchte richtig zu machen machte ich alles Falsch und du warst sauer. Dann war ich nie zu Hause wenn du da warst. Hatte ich mal Zeit warst du mit Chantal unterwegs. Außerdem haben wir uns immer gestritten." ´Und Henry meinte doch auch so...´ Das sprach sie allerdings nicht aus da sie nichts zerstören wollte.

Henry lehnte nun an der Wand und sah die Konserven an. Wieso hatte er sich eigentlich für ein Leben entschieden, wo er von Konserven lebte? Vielleicht, weil er den Menschen nicht schaden wollte? Gewiss war es deswegen.

Mercedes sah ihre Mutter an. "Es gehört doch dazu, dass man streitet und nicht immer gleicher Meinung mit deiner Mutter ist. Das ist doch normal." Mercedes lächelte leicht und fühlte sich zum ersten Mal wirklich zu Hause.

"Ja das schon aber wir stritten doch nur herum das ist auch nicht schön. Das wir beide nicht immer selber Meinung sind ist mir klar. Ich hoffe trotzdem das sich das in Zukunft ändert ich will nicht dauernd mit dir streiten." Sie gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.

Henry gab sich nun doch zu zeigen. "Bin wieder da und habe für die Konserven dabei. Die sind frisch eingetroffen, als kein Blut, das schon lange in der Bar lag." Er setzte sich wieder in den Sessel und warf Delia die Konserven zu.

Mercedes lächelte. Henrys Schmunzeln, das er auf den Lippen hatte, steckte einfach an. Ihn schien fast nie etwas zu beunruhigen oder Sorgen zu bereiten. Oder er konnte es einfach verdammt gut verbergen.

Delia finh die Konserve auf. "Danke Henry wirklich nett von dir." Delia lächelte ebenfalls doch irgendwie wurde sie so müde das sie zusammen klappte. Der morgen war noch ziemlich weit entfernt deshalb konnte es nicht daran liegen.

"Wie es scheint, macht sich die Blutmangel bemerkbar. Weck deine Mutter mal wieder auf." Henry schüttelte leicht den Kopf. Sie musste wohl sehr viel Blut verloren haben.

Mercedes nickte und rüttelte ihre Mutter. "Aufwachen Mutter! Und trink das Blut. Danach wird es dir viel besser kennen. Glaub es mir."

"Mh...Nicht so laut bitte." sie öfnete schwach die Augen und versuchte klare Sicht zu bekommen. Was ihr aber nicht gelang.

Henry öffnete eine der Konserven und hielt die Delia an die Lippen. "Trink nun, sonst wird es dir nie besser gehen."

Mercedes machte sich Sorgen um ihre Mutter, ließ sich aber nichts anmerken. Sie wollte nicht, dass Delia sich wieder beschwert, weil sie sich Sorgen machte.

Delia trank etwas. Sie schlug ihre Augen auf die kurz rot aufblitzten. "Nein so darf ich nicht anfangen..." Sie setzte sich auf und hielt ihren Kopf. ´Reis dich zusammen nur wegen dem Hunger musst du nicht durchdrehen...´

Henry gab ihr die Konserve in die Hand und setzte sich wieder in den Sessel. "Ich sollte langsam nach Hause. Derenia ist ganz alleine."

"Bitte bleib noch ein wenig. Ich kann doch zu Derenia gehen. Schließlich ist sie doch meine Stiefadoptivschwester. Dann kann ich sie ein wenig kennenlernen." Mercedes hatte noch nicht viel mit Derenia geredet.

Delia trank langsam weiter um die Kontrolle zu behalten. "Ich habe nichts dagegen."

"Ich auch nicht." Er nahm sein Handy und schrieb eine SMS. Dann steckte er das Handy weg. "Ich habe ihr eben geschrieben, dass du kommst. Gewiss wird sie sich freuen. Du weißt ja, wo ich wohne."

"Klar weiß ich, wo du wohnst." Sie stand auf und packte ihre Sachen wie auch einige Spiele zusammen. "Dann werde ich mal gehen. Viel Spaß euch beiden noch." Sie lächelte nochmal und verschwand dann durch die Tür.

oot: Delia - Henry

"Klar viel wünsch ich dir." Sie lächelte noch. Sobald die Türe zu ging und Mercedes verschwunden war verschwand abrupt das lächeln.

"Willst du lieber, dass ich auch gehe?" Henry hatte das Gefühl, dass es vielleicht Delia lieber wäre, wenn er gehen würde.

"Nein du störst mich nicht keine Sorge. Ich bin froh nicht alleine zu sein." Sie schenkte ihm wieder ein Lächeln und lehnte sich zurück.

"Freut mich. Chantal wird sich gewiss auch freuen, dass du wieder hier bist. Sie war angeblich sehr verletzt, als sie erfuhr, dass du gestorben bist." Henry selber sah Chantal ja nicht, aber Mercedes hatte es ihm erzählt.