Nandrial fuhr auf das Anwesen und parkte das Auto vor dem Schloss.
Danach stieg er aus und ging um das Auto herum um Aurelia beim aussteigen behilflich zu sein.
Dazu reichte er ihr seine Hand.

"Möchtest du dir das Schloss anschauen oder willst du gleich tanzen gehen?"

oot: Aurelia

"Lass uns erst mal das Schloss ansehen." Aurelia hatte noch kein Schloss von innen gesehen. Nun würde sich die Chance ergeben.

"Wie du wünscht. Allerdings werd ich dir nicht alles zeigen können. Schließlich wollen wir noch tanzen."

"Dann zeigst du mir einfach den Rest, wenn wir mal wieder herkommen." Aurelia hatte ja schließlich eine menge Zeit.

"Genau. Was würde dich den am meisten interessieren?"

"Den Thronsaal. Der ist an Schlösser immer an interessantesten." Aurelia sah sich das prunkvolle Schloss nochmal in seiner Pracht an.

"Wie du möchtest."
Nandrial geleitete Aurelia ins Schloss und führte Sie in den Thronsaal.

"Auf diesem Thron saßen einige meiner Verwandten im Laufe der Jahrhunderte."

"Also bist du, wenn man es genau nimmt, ein Prinz wenn nicht sogar ein König." Sie drehte sich zu Nandrial um.

"Wenn du es so sehen willst Ja."
"ich möchte dir gern noch etwas zeigen. Wenn wir schon einmal hier sind."

"Was willst du mir denn zeigen?" Aurelia war gespannt.

"Das wirst du gleich sehen."

Nandrial führte Sie durch einige angrenzende Räume in das Schlafzimmer und von dort weiter in einen sehr schlicht eingerichteten Raum.
Nandrial nahm eine der Ketten welche auf einer Art Altar lagen und überreichte diese Aurelia.

"Denkst du Sie würde dir stehen?"

Aurelia betrachtete die Kette. Wollte er ihr wirklich eine Kette schenken, obwohl er sie nicht einmal richtig kannte? Vorallem eine so schöne.
"Ich denke nicht, dass sie mir steht. Schmuck sah schon immer schlecht an mir aus."

Nandrial ließ sich nicht beirren, er drehte Aurelia um und legte ihr die Kette um den Hals.

"Ich finde sie steht dir hervorragend. Nun können wir los."

Aurelia hatte ja keinen Spiegel hier. So konnte sie schlecht abstreiten, dass sie ihr nicht stand. Sie fühlte sich einfach unwohl, wenn ihr jemand weitgehend Fremde etwas schenkte.

"Oh entschuldige ich vergaß du kannst dich ja gar nicht betrachten. Das müssen wir ändern."
Nandrial führte Sie zurück ins Schlafzimmer und stellte Aurelia vor einen Spiegel.

"Ich würde mich jedenfalls freuen wenn Sie dir gefallen würde und du Sie heute Abend tragen würdest."

Die Kette stand ihr wirklich und sie wollte Nandrial nicht enttäuschen. "Sie ist wunderschön. Gerne würde ich sie heute Abend tragen." Sie drehte sich um und lächelte.

"Das freut mich. Mit dieser Kette hat es etwas besonderes auf sich, es wäre schade gewesen dir das nicht zeigen zu können."
"Wollen wir nun tanzen gehen?"

"Was hat es besonderes an sich?" Sie wollte das erst wissen, bevor sie mit ihm tanzen geht.

"Du magst wohl keine Überraschungen. Der Stein beinhaltet etwas von meiner Magie damit es dir möglich sein wird mit mir zu tanzen."
Nandrial lächelte aurelia an.

"Ist es sonst nicht möglich mit dir zu tanzen?" Er verwirrte sie immer wieder aufs neue, doch langsam gewöhnte sie sich daran. Vielleicht sollte sie nicht so viele Fragen stellen.

"Doch schon aber nicht so wie ich gern mit dir tanzen möchte. Du wirst es gleich sehen."

Nandrial hatte Aurelia inzwischen aus dem Schloss geleitet und führte Sie nun zu einem großzügig angelegten Steinpavilion.

"Willst du eine Zeremonie mit mir abhalten? Sag mir gleich, ich werde auch nicht weglaufen, aber werde ich diesen Tag überleben? Wenn nicht, sorg für Nathan."

"Eine Zeremonie. Ja so könnte man es eventuell auch bezeichnen. Allerdings hab ich nicht vor dir etwas zu tun."
Mit diesen Worten gab Nandrial Aurelia einen Kuss.

"Wie wäre es für dich wen du fliegen könntest?"

Verwundert sah sie Nandrial nach dem Kuss an und war nicht im Stande zu sprechen. Es fühlte sich wie ein Traum an.

'Das war wohl zu viel für Sie' dachte Nandrial.
Er nahm Aurelia bei der Hand und führte Sie in das Schlafzimmer welches geschickt in den Pavilion integriert wurde.
Nandrial navigierte Aurelia zum Bett und zwang Sie sanft sich darauf zu setzen. Er selbst nahm auf einem Stuhl ihr gegenüber platz.

"Entschuldige wenn ich dich überfordert habe. Das fliegen wird wohl noch eine Weile warten müssen."