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 Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade

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Henry Fitzroy

Henry Fitzroy
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Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade Empty
BeitragThema: Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade   Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade EmptySo 16 Sep 2012 - 19:59

Henry:
Henry war wieder mit einem Bild beschäftigt, doch immer wieder dachte er an Tyra. Nicht allein deswegen, weil sie ihm öfter auf die Mailbox gesprochen hatte und auch ein paar Mal ein Zettel unter der Tür durchgeschoben wurde, als er eben nicht zu Hause war. Er dachte aber auch ohne diese Nachrichten an sie. Er war öfter in der Nacht bei ihr, doch sie schlief. Sie bemerkte also nicht, dass es bei ihr war.
Nun hatte er wieder ein Bild gemalt, das Tyra verdammt ähnelte. Das war aber nicht das erste in den 2 Wochen. Im Grunde sahen alle Bilder aus wie sie.
Er seufzte und legte den Pinsel zur Seite. Er ließ sich in seinen Sessel fallen und betrachtete das Bild. Er verschränkte seine Hände unter seinem Kinn und sah es weiter an. Oh ja, er vermisste Tyra wirklich. Ihm kam aber die Nacht wieder in den Sinn. Die Nacht, in der sie fast gestorben wäre. Sie konnte ihn nicht abwehren und das erschrak ihn. Er begehrt ihr Blut wie von keinem anderen und das würde ihr den Tod bringen.
Er lehnte sich zurück und war in den Gedanken vertieft, dass er das Klopfen an der Tür erst gar nicht hörte. Dann riss es ihn doch aus seinen Gedanken und er schritt zur Tür. Als er sie öffnete konnte er nicht glauben, dass es Tyra war. "Wieso bist du hier? Hat dir dein Erlebnis mit dem Tod nicht gereicht?"

Tyra:
Tyra stand pitschnass vor der Tür, als diese geöffnet wurde. Auf dem Weg zu Henry's Apartment war der Regen stärker geworden und sie war dem ungeschützt ausgeliefert. "Bevor du mir jetzt die Tür vor der Nase zuschlägst und mich weiter ignorierst, hör dir erst einmal an was ich zu sagen habe." Es war ihr vollkommen egal, ob sie irgendjemand hörte, aber jetzt in seine Wohnung zu gehen, empfand sie als falsch, zumindest solange er sie nicht hereinbetete.
"Es ist mir egal, ob du dich schuldig fühlst oder nicht. Ich tue es nicht. Wir wussten, dass es nicht ungefährlich ist. Und wir waren uns einig, dass wir das Risiko eingehen. Ich bin zumindest dazu bereit. Also wieso läufst du davon, meldest dich nicht mehr und lässt mich schmoren. Ich sollte wütend sein, aber ich bin es nicht, also hör auf damit, dich selbst zu quälen!" Ihre Stimme wurde mit jedem Satz lauter. Sie holte tief Luft und starrte ihn an. "Also, was sagst du dazu?" Sie hoffte inständig, dass er sie nicht abweisen würde, aber bei Henry wusste man nie so recht.

Henry:
Henry sah sie erst verstutzt an, lächelte aber dann. "Was ich dazu sage? Ich sage mal, dass du zuerst duschen solltest. So nass wie du bist, holst du dir noch den Tod." Er trat ein Stück zur Seite und machte eine einladende Geste. "Tritt nur ein." Er war ebenso nicht sauer auf Tyra, im Gegenteil. Er war eher erleichtert, dass sie hier war. Er wusste nicht, ob er noch den Mut fand, nochmal zu ihr zu gehen.

Tyra:
"Danke, aber ich meine was du zu der ganzen Situation sagst. Ich meine, was fällt dir eigentlich ein, einfach abzuhauen, mich da liegen zu lassen und dich dann nicht mehr zu melden? Weißt du wie ich mich gefühlt habe? Wie...eine Prostituierte, nur dass ich dafür kein Geld bekommen habe, aber das ist jetzt egal." Sie hatte ihn am Hemdkragen gepackt und schüttelte ihn leicht. Sie war nicht sauer, weil er sie beinahe umgebracht hätte, sondern weil er ihre Nachrichten ignoriert hatte.

Henry:
"Also, erstens war ich eine Zeit nicht einmal in der Stadt. Also ich dann bei dir war, warst du nicht zu Hause." Er setzte sich wieder auf seine Couch, als Tyra die Wohnung betreten hatte. "Also hast du mich nicht nur verpasst, sondern ich auch dich." Er sah flüchtig auf das Bild und überlegte, ob er es abdecken sollte, ehe es Tyra sehen würde. Andererseits konnte sie es ja sehen. Was war so schlimm, sie zu malen? Er würde es als Ehre sehen, wenn er sie wäre.

Tyra:
"Ich hatte eine Wohnung einzurichten. Wahrscheinlich war ich gerade im Einrichtungscenter. Aber du hättest ja einen Zettel schreiben können oder eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen können. Aber du hast gar nichts dergleichen getan. Mir ging es wirklich.....dreckig. Ich hatte Angst, dass..." Sie brach ab, da sie merkte, wie ihr die Tränen kamen. Sie schüttelte nur den Kopf und wischte sich über die Augen. "Ich möchte dir keine Vorwürfe machen, aber es hätte mich gefreut wenn du dich mal gemeldet hättest." stellte sie abschließend fest und steckte die Hände in die Jackentasche.

Henry:
"Aber...ich habe dir doch eine Nachricht hinterlassen. Hat dir der Portier nichts ausgerichtet?" Henry hatte schon vorher das Gefühl, dass man sich auf den Portier nicht verlassen konnte. Das betrifft aber viele Menschen. "Er hat dir also nichts ausgerichtet. Ich hätte es mir aber auch denken könnten", seufzte er.
Er sah zu Boden, der schon ziemlich nass war. "Möchtest du nun nicht doch Duschen?"

Tyra:
"Eine Nachricht? Nein, ich hab keine Nachricht bekommen. Ich werde mit Johnathan mal ein ernstes Wörtchen reden müssen." sprach sie mehr zu sich selbst und sah dann zu Boden. "Oh tut mir Leid, ich hatte eigentlich garnicht vor..." 'solange zu bleiben' führte sie den Satz in Gedanken weiter. "Ähm, nein ich glaube ich werde nach Hause fahren. Ich habe nämlich Besuch aus Rumänien. Und was wäre ich für eine Gastgeberin, wenn ich meinen Gast alleine Zuhause warten ließe." schmunzelte sie und verschwieg Henry, dass es ihre Freundin Naya war. Sollte er doch ein wenig eifersüchtig sein.

Henry:
Henry nickte. "Dann bereite deinem Gast einen schönen Tag oder Woche hier.." Er erhob sich. "Sag mir, wann ich zu dir kommen soll." Er wollte nun direkt sein. "Oder willst du hierher kommen?" Er sah ihr in die Augen und dachte nicht daran, ihn abzuwenden.

Tyra:
"Ich ähm......." Sie starrte ihm auch in die Augen und vergaß komplett, was sie sagen wollte und dass Naya vielleicht auf sie wartete. Aber nur vielleicht. "Ähm...aber vielleicht ist mein Gast auch gerade selbst unterwegs. Also müsste ich nicht...." Sein Blick und seine Aura zogen sie immer wieder in den Bann.

Henry:
"Du lässt deinen Gast allein durch die Straßen ziehen? In der Nacht? Wo vielleicht ein anderer Vampir oder Monster sein Unwesen treiben könnte? Kann sich dein sogenannter Gast gut verteidigen?" Henry trat näher an sie ran und legte dann seine Hände auf ihre Hüfte. "Oder hast du dir den Gast nur ausgedacht, damit du wieder schneller von mir weg kommst?"

Tyra:
"Das denkst du von mir? Nein, mein Gast ist sozusagen....kein Mensch. Zumindest nicht vollständig." Sie ließ sich an ihn heran ziehen, wandte aber den Blick nicht von ihm ab. Sie merkte garnicht, dass sie die ganze Zeit über die Luft angehalten hatte und atmete jetzt hektisch tief ein. "Ok, vielleicht sollten wir das Ganze langsamer angehen." grinste sie und legte ihren Kopf auf seine Brust. Er roch unbeschreiblich gut, nach Moschus und Zedernholz.

Henry:
Henry roch an ihr. Sie roch nach Nässe und Salz. Der Regen überdeckte ihren Geruch weitgehend. Dennoch drückte er sie fest an sich. "Ich dachte wirklich, ich hätte dich getötet. Ich hatte solche...Angst. Schon lange habe ich Angst nicht mehr gespürt. Das letzte Mal als ich noch ein Mensch war."

Tyra:
"Ich hatte auch Angst. Aber nicht zu sterben, sondern davor, dass du mich verlässt." flüsterte sie und schloß die Augen. Sie wollte ausnahmsweise mal nur seine Nähe spüren. "Was hättest du gemacht, wenn ich...gestorben wäre?"

Henry:
"Ich...weiß nicht. Ich habe in meinem unsterblichen Leben so viele kennen gelernt und sie wieder verloren. Viele um die dich getrauert habe. Vielleicht hätte ich...auch um dich getrauert oder aber...ich hätte meinem Leben ein Ende gesetzt." Henry konnte nicht die richtige Antwort finden. Er hatte in den 2 Wochen oft nachgedacht und war auch öfter zu ihr, um sich zu versichern, dass sie noch am Leben war.

Tyra:
"Versprichst du mir was? Wenn ich..sterben sollte oder irgendwann mal tot bin, weil ich alt und runzelig bin, leb dein Leben weiter. Ich möchte nur, dass du mich nicht vergisst. Alles andere ist mir egal, aber folge mir nicht freiwillig nach. Wenn du'S doch tust werde ich dich ewig in der Holle verfolgen, denn da landen wir beide ja sicher." grinste sie ihn an.
Wenn sie jetzt in einem Kinofilm sitzen würde, würde sie spätestens jetzt den Saal verlassen. Jedesmal wenn diese Art von Szenen kam, war sie genervt, weil sie früher nie verstehen konnte, wie man nur so gefühlsduselig und schnulzig sein konnte. Jetzt wusste sie warum.

Henry:
"Dann versprich mir das Gleiche. Ich könnte einmal in einem Kampf getötet werden. Sollte das sein, dass leb du dein Leben weiter." Für Henry hörten sich Tyras Worte so an, als wolle sie wahrhaftig bis zu ihrem Tod bei ihm bleiben. Beziehungsweise mit ihm zusammen bleiben. Das freute ihn innerlich und zauberte ihm ein Lächeln aufs Gesicht, während er sie noch fester an sich drückte. Er wollte nicht, dass sie heute ging. Er wollte, dass sie blieb...für immer. "Bitte Tyra...geh heute nicht mehr... bleib hier."

Tyra:
"Na schön. Dann muss ich aber noch einen Anruf tätigen." Sie rief Naya an um sie zu fragen, ob es ok sei, wenn sie heute Nacht bei Henry blieb. Es dauerte ziemlich lange bis Naya ans Telefon ging. "Naya?"

Nastasya
Naya kam es immer noch komisch vor, wenn ihr Handy klingelte, gewöhnte sich aber langsam daran. Sie stellte aber fest, dass sie ihren Klingelton mal ändern sollte. Die Leute sagen sie komisch an, als sie ihn hörten. Es war eine Melodie von Metallica.
Sie öffnete ihr Hand und ging ran. "Ja? Ah, Tyra. Was ist denn los?"

Tyra:
"Sag mal, was machst du denn, dass du ewig nicht rangehst? Ich wollte dich nur fragen, ob es ok ist, wenn ich heute nicht mehr nach Hause komme." Dabei grinste sie zu Henry hinüber und knabberte nervös an ihrem Fingernagel.

Nastasya
"Erst mal musste ich mein Handy rauskramen und dann genoss ich die erschrockenen Blicke der Passanten. Tut mir sehr leid, aber auf das konnte ich einfach nicht verzichten", sprach sie in einem scherzhaften Ton. "Den Schlüssel habe ich ja. Ich kann also gerne zu dir gehen und auf deine Wohnung achten, wenn das Angebot immer noch gilt. Ich werde auch keinen Wein oder sonst etwas anfassen. Naja, außer vielleicht dein Bett, das ich, nach deinen Erzählungen bestimmt wunderbar finden werde."

Tyra
"Du kannst alles benutzen, was du willst. Auch bei meinem kleinen roten Vorratslager darfst du dich gerne bedienen, wenn du verstehst." Sie hatte sich ja eine kleine Kühltruhe mit Blutbeuteln für Notfälle angeschafft. "Es befindet sich in der Waffenkammer...sozusagen." lachte sie und bedankte sich für ihr Verständnis.

Nastasya
Naya verdrehte die Augen, obwohl es Tyra ja nicht sehen konnte. "Du weißt doch, dass ich mich vom Blut losgesagt habe. Ich trinke doch keins. Bis jetzt konnte ich es doch gut durchhalten, was?" Naya verschwieg mal, dass sie schon ein paar Mal diesen Schwur gebrochen hatte und doch Blut trank, aber das musste ja schließlich Tyra nicht wissen. "Ich danke dir dennoch und wünsche dir eine schöne Zeit."

Tyra
"Ja das wünsche ich dir auch und hau mal auf den Putz. Wir sehen uns morgen. Morgen bin ich für dich da, versprochen." meinte sie und legte auf. "So das hätten wir." sagte sie und ging grinsend zu Henry zurück. "Und nun? Was hast du jetzt vor?"

Henry:
"Ich weiß nicht", säuselte er und nahm Tyra in den Arm. "Willst du vielleicht durch die Nacht streifen?" Henry musste sich zusammenreißen, sie nicht ins Bett zu schleppen und ihr die Klamotten vom Leib zu reißen. "Wir könnten uns auch einen Film im Kino ansehen. Interessiert dich zurzeit einer?"

Tyra:
"Kino klingt gut. Und ich glaube, dieser 'Dracula 2000' ist für Leute wie uns eine echte Komödie." zwinkerte sie. Verfilmungen von Vampirmythen waren im Allgemeinen eher eine Belustigung. Was die Leute sich immer einfielen ließen! Tyra konnte dazu immer nur lachen. "Oder wir leihen uns einen aus."

Henry:
"Entscheide du. Wir können auch hier einen Film gucken." Henry war es gleich. Kino war schließlich das Gleiche, nur dass man im Kino von irgendwelchen Menschen gestört wird, die Popcorn essen müssen. Für seine Ohren die reinste Folter. Wenn er sich es also recht bedachte, war ihm doch das zu Hause sehen lieber.

Tyra:
"Hmm...mein Gefühl sagt mir, dass dir Homekino besser gefallen würde. Und mir auch, um ehrlich zu sein. Hast du denn einen VHS-Recorder hier? Oder einen DVD-Player?" fragte sie. Sie wusste ja nicht, ob Henry schon dieses neue Format besaß.

Henry:
"Müsste ich haben." Er sah zum Fernseher unter dem ein DVD-Recorder stand. "Angeblich kann ich sogar mit dem Gerät...aufnehmen." Er schüttelte den Kopf. "Aber die neusten Technik werde ich wohl nie verstehen." Er führte Tyra zur Couch. "Nun müssen wir nur noch bereden, welchen Film wir sehen wollen."

Tyra:
"Oder wir gehen zu Videothek und entscheiden spontan. Die nächste müsste doch eigentlich gleich um die Ecke sein oder?" überlegte sie. Sie kannte sich zwar aus aber diese Gebäude blendete sie meistens aus.

Henry:
"Ich weiß nicht genau." Auch Henry beachtete Videotheken kaum. Wenn er eine Beschäftigung suchte, war es die Malerei. Wieso er damals einen DVD-Recorder gekauft hatte, hatte nur den Grund, damit er sich Überwachungsvideos ansehen konnte.

Tyra:
"Sollen wir mal schauen gehen? Oder soll ich alleine einen Film aussuchen?" Sie wusste noch nicht einmal, auf welches Genre sie Lust hatte, aber das würde sie spontan entscheiden. "Traust du mir da?" grinste sie fies.

Henry:
"Weil du dich bereit erklärst hast, hier zu bleiben, gehört die Nacht dir. Egal was du ansehen willst, ich werde es mit dir ansehen." Er wollte sie ungern loslassen. So etwas hatte er noch nie gespürt. Bei keiner seiner Liebhaberinnen. "Tyra? Willst du wirklich allein in deiner Wohnung leben? Lass...lass mich dir ein Haustier kaufen."

Tyra:
"Oh Gott nein, bitte kein Haustier. Das würde nicht lange überleben. Vielleicht nich unbedingt, weil es als Snack dienen könnte, sondern weil ich vergessen würde es zu füttern und was man sonst noch so machen muss. Ich hab' keine Angst alleine zu wohnen. Ich bin schon ein großes Mädchen und kann für mich sorgen, glaub mir." zwinkerte sie ihm wieder zu und gab ihm einen leichten Kuss. "Bin gleich wieder da."

Henry:
Henry seufzte. "Ein Hund würde dich schon daran erinnern, dass er Hunger hat." Henry behagte es gar nicht, dass Tyra allein in der Wohnung ist. "Ein guter Vampirjäger braucht doch einen Bloodhound", lachte er und legte sich auf die Couch, sodass er Tyra beobachten konnte.

Tyra:
"Der war echt schlecht, mein Lieber. Während ich weg bin, kannst du dir einen besseren Witz einfallen lassen." grinste sie und schloss die Tür hinter sich. Nachdem sie den Fahrstuhl hinter sich gebracht hatte, wanderte sie durch die Straßen nähe Fitzroy Street auf der Suche nach einer Videothek. Es hatte aufgehört zu regnen und es lag ein modriger Geruch in der Luft. Nach 15 Minuten hatte sie eine gefunden und betrat diese. An der Kasse stand ein junger Mann mit schlimmer Akne und Hornbrille. Wahrscheinlich ein Nebenjob, um sich sein verrücktes Hobby leisten zu können. Sie betrat den Gang mit den Komödien und fand einen alten 'Laurel und Hardy'- Film. In dem Abteil für Fantasy und Horror erbeutete sie 'Nosferatu' und bei den Schnulzen Jane Austen's 'Pride and Prejudice'. An der Kasse beäugte der Teenager sie ausgiebig und sie gab ihm zu verstehen, dass er sich lieber jemanden in seinem Alter suchen sollte. Nach weiteren 15 Minuten klopfte sie wieder an Henry's Tür.

Henry:
Henry öffnete die Tür mit einem Grinsen. "Eigentlich kaufe und verkaufe ich nichts an der Wohnungstür, aber so einen wunderschönen Frau kann ich nichts abschlagen. Was haben Sie anzubieten?" Henry beäugte die DVDs, die sie in der Hand hielt. "Oh, DVDs wie ich sehe. Da muss ich Sie enttäuschen. Meine Freundin ging gerade los, um welche zu besorgen." Henry wurde klar, dass er gar nicht wusste, ob er das Wort Freundin benutzen durfte.

Tyra:
"Oh. Na wenn das so ist, dann gehe ich wieder und versuche meine Ware woanders los zu werden. Ich wünsche eine gute Nacht, werter Herr." Sie spielte das Spiel mit und drehte sich auf dem Absatz um und wollte wieder gehen.

Henry:
Henry packte sie aber an den Schultern. "Bleiben Sie doch und schauen sie mit uns den Film." Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter. "Ach bitte, verehrte Dame." Er roch an ihren Hals. "Ich würde mich schnell entscheiden, ehe dieser wunderschöne Hals noch eine weitere Narbe tragen wird. Ich bin sehr in Versuchung. Sehr..."

Tyra:
"Ahah. Heute nicht. Du erinnerst dich an das letzte Mal?" fragte sie lächelnd und machte diese typische Bewegung mit dem Zeigefinger. "Die einzigen Zärtlichkeiten, die heute ausgetauscht werden, beschränken sich auf Kuscheln und Küssen. Also lass deine Zähne dort, wo sie sind. Und leg den Film ein." Sie gab ihm die 3 DVDs und ging Richtung Bad. "Ich darf doch, oder?"

Henry:
"Du darfst was immer du willst." Er sah sich die DVDs an und entschied sich dann für 'Pride and Prejudice', der er sofort in den DVD-Recorder schob. Er wartete, bis die Vorschauen zu Ende waren und drückte dann auf Pause, um auf Tyra zu warten, die sich schon eine enorme Zeit im Bad aufhielt. Vielleicht hatte sie sich doch fürs Duschen entschieden, um nicht krank zu werden. In ihm drängte die Frage, ob sie überhaupt krank werden konnte, oder ermöglicht ihr ihre Vampirseite, jeder Krankheit stand zu halten.
Irgendwann zuckte er die Schultern und nahm ein Buch zur Hand, um die Zeit abzuwarten, bis sie wieder aus dem Bad kommt.

Tyra:
Nach 45 Minuten- sie hatte sich dann doch das Regenwasser aus den Haaren gewaschen- öffnete sie die Badtür und ihr Kopf lugte hervor. "Sag mal, hast du irgendwas zum Anziehen für mich?" fragte sie, obwohl es ihr nichts ausmachen würde sich im Handtuch auf die Couch zu setzen. Aber sie wollte Henry nicht wieder in Versuchung bringen.

Henry:
Henry sah von seinem Buch hoch. "Moment." Er legte das Buch zur Seite und eilte in sein Schlafzimmer. Kurze Zeit später kam er mit einem T-Shirt und einer Jogginghose zurück. "Ich hoffe diese Sachen sind dir nicht all zu groß. Frauenkleidung habe ich leider nicht hier, wie du sicher verstehen wirst." Er reichte ihr die beiden Sachen.

Tyra:
"Ich wäre erbost wenn du es tätest. Denn dann wüsste ich, dass da eine Kokurrentin wäre." zwinkerte sie ihm zu und verschloß die Tür wieder um sich anzuziehen. 5 Minuten später kam sie dann heraus und ging zur Couch. "Wie sehe ich aus?" fragte sie ironisch und posierte vor ihm wie ein Model.

Henry:
Henry streichelte sein Kinn. "Also das T-Shirt ist ja sehr schick, aber die Hose ist ein wenig zu groß für deine wunderbare zärtliche Figur." Er packte sie und wirbelte sie zu sich auf die Couch. "Aber wenn du sitzt sieht man es nicht mehr. Der Film ist drin."

Tyra:
"Danke für das Kompliment. Na dann, Licht aus, Film ab." meinte sie und drückte auf die Play-Taste der Fernbedienung. Sie hatte den Film schon einmal gesehen, aber ihr gefielen die Bilder. Sie erinnerte sich gerne an die Zeit zurück, wenn auch nur an Szenen, in denen ihr Vater nicht vorkam. "Kannst du dich auch noch an diese Zeit erinnern?"

Henry:
"Als wäre es gestern gewesen." Er drückte Tyra fest an sich, während er dem Film aufmerksam verfolgte. "Es ist so ein schöner Film. Das Leben damals war auch nicht schlecht. Nicht dass dieses Zeit schlecht ist. Ganz im...Gegenteil. Dieses Leben ist das Beste von meinen ganzen Bisherigen." Er küsste liebevoll ihren Hals.

Tyra:
"Ja du hast Recht. Die Leute waren damals noch so...friedlich. Und höflich. Heutzutage kann man das nicht mehr erwarten." stellte sie fest und seufzte, als das Haus der Familie Bennett gezeigt wurde. "Obwohl ich auf manches verzichten könnte. Keine Elektrizität, kein fließend Wasser, ganz zu schweigen die fehlenden Hygienezustände."

Henry:
"Ja, das war damals ein großes Problem der Frauen." Er liebkoste weiterhin ihren Hals. "Aber mit dem friedlich hattest du recht. Auch waren die Damen damals...williger." Er wusste, dass das Tyra nicht interessieren wird. "Aber auch die Männer waren damals nicht ohne", grinste er.

Tyra:
"Williger? Männer? Ok.. ähm, ich will mal nicht näher drauf eingehen. Ich will es wahrscheinlich eh nicht wissen. Und jetzt konzentrier dich mal auf den Film. Du hast schließlich Kino vorgeschlagen." nörgelte sie ein wenig, da sie diesen Film liebte. "Es wundert mich doch sehr, dass Elizabeth nicht von ihren Eltern...nunja verbannt wurde. Ich meine, sie verhält sich doch sehr emanzipiert."

Henry:
"Die wollte sich eben nichts gefallen lassen", stellte Henry fest und brach seine Liebkosungen ab. Tyra schien es nicht zu beeindrucken und der Film schien ihr wichtiger. "Aber sie war damals ohnehin anders, wie sie da dargestellt wird."

Tyra:
"Wie? Du kanntest sie? Warum wundert mich das jetzt nicht?" schmunzelte sie und stellte den Ton leiser. "Dann erzähl doch mal. Wie war sie dann so?" Das interessierte sie jetzt doch, schließlich hatte sie immer geglaubt, dass Elizabeth Bennett eine fiktive Figur Jane Austen's war.

Henry:
"Sie war im Grunde eigentlich eine Frau, die sich nicht um Regeln kümmerte." Henry drehte sich mehr zu Tyra. "Sie trug gerne Hosen, obwohl das unüblich war und wollte in vielen Dingen wie ein Mann behandelt werden. Vorallem wenn es um die Rechte ging."

Tyra:
"Ja kann ich gut verstehen. Ich könnte mir vorstellen, wir hätten uns gut verstanden. Ihr Männer bildet euch nämlich immer ein, nur weil ihr ein Körperteil mehr habt, gleich auch mehr Wert zu sein und mehr Rechte zu haben." grinste sie hämisch und boxte Henry leicht gegen die Schulter. "Wie hast du sie kennengelernt?"

Henry:
"Das war eigentlich Zufall. Ich habe sie auf einem Feld gesehen und...naja...sie war nicht gerade...unlecker, wenn du weißt, was ich meine." Henry legte seine Hände wieder um sie. "Aber dich wird nie etwas toppen."

Tyra:
"Ooohh, danke." grinste sie immer noch und gab ihm einen Kuss. "Das kann ich nur zurückgeben. Obwohl, da gab es mal jemanden. Ich weiß nicht einmal wie er hieß, es kam einfach über mich. Sein Blut war fast genauso gut wie deins." Sie erinnerte sich an den Mann. Groß, dunkelhaarig, um 35. "Ich glaube, das war...Sylvester 1900. Alle Menschen waren so in Feierlaune. Und er war schon ziemlich betrunken und davon eigentlich garnichts mitbekommen."

Henry:
"Ich dachte nicht, dass du jemanden ausnützt, der nicht mehr ganz bei Sinnen ist." Er grinste. "Ich hätte so eine Lust..." Henry sah nochmal zum Fernseher, wo der Film gerade endete. Er beugte sich leicht vor. "Wir können doch nicht ewig so...distanziert zueinander sein, nur weil es nochmal passieren könnte, dass wir uns gegenseitig fast töten. Ich...will nicht so eine...Verbindung. Vorher ist es doch auch immer gut gegangen. Weißt du noch in Rumänien? Als wir das erste Mal voneinander getrunken haben?" Henry wusste es noch, wie sie am Friedhof in der Gruft von einander tranken. Damals dachte er nicht, dass sie einmal hier so enden würden. "Oh ja, Tyra. Es ist Liebe, das mich dazu bringt, jegliche Vorsicht zu verlieren."

Tyra:
"Ja, ich kann mich noch erinnern." Das war vor knapp 100 Jahren und es war sozusagen die erste Begegnung der beiden. "Und ich will diese Distanz auch nicht. Was schlägst du also vor, um....zu Verhüten." lachte sie laut und fiel dabei rücklings auf die Couch, wo sie immer noch lachend liegen blieb. "Der war jetzt aber gut, gibs zu. Besser als deiner vorhin." grinste sie und musste erst einmal verschnaufen. "Oh nein, jetzt haben wir den Film verpasst."

Henry:
"Ja, der war wirklich nicht schlecht", grinste Henry und sah nochmal zum Fernseher. "Naja, wir können uns ihn ja mal später nochmal ansehen." Dann kam er nochmal zu dem Thema zurück, worüber Tyra den Witz machte. "Vielleicht mit einer...Wäscheklammer?" Henry unterdrückte ein Lachen, obwohl er sich vorstellte, wie lustig das aussehen würde.

Tyra:
Tyra sah ihn ziemlich verwirrt an. Was wollte er denn mit einer Wäscheklammer? "Und wozu willst du die hernehmen? Willst du sie dir auf die Nase klemmen? Kann ich dir gleich sagen, dass das nicht hilft. Hab's selbst ausprobiert, als ich...auf Diät war." grinste sie immer noch. Wie wär's damit. Bevor wir uns treffen, gehen wir jagen. Getrennt natürlich. Dann ist der Durst auch nicht so groß." Sie setzte sich wieder auf und fummelte an Henry's Shirt herum, das sie trug. Es wollte aber nicht so sitzen, wie Tyra es gerne gehabt hätte. "Oder hast du eine noch bessere Idee?"

Henry:
Deine Idee ist nicht schlecht. Ob es von Erfolg gekrönt ist, wird noch zu bezweifeln sein." Henry beobachtete sie, wie sie mit dem Shirts herumfummelte. Das zauberte ihm ein Grinsen aufs Gesicht. Er sah wieder weg, damit nicht Tyra das Gefühl hatte, angeglotzt zu werden.
Er schaltete den Fernseher und den DVD-Recorder aus und kuschelte sich an Tyra. "Dann sollten wir wohl jetzt jagen gehen oder bist du durchaus bedient?"

Tyra:
"Du kannst es ja garnicht mehr erwarten! Liebe besteht nicht nur aus körperlicher Intimität. Aber du bist ein Mann, ich verzeih es dir mal. Und ich war heute schon jagen. Aber du kannst gerne einen kleinen Abstecher machen. Ich warte solange. Und räume auf." grinste sie und spielte mit seinen Haaren.

Henry:
"Ich war schon jagen. Sogar kurz bevor du gekommen bist. Sonst wäre ich dir doch schon an den Hals gefallen." Er roch an ihrem Hals. "Obwohl du so wunderbar riechst. Zu...gut." Er war nicht hungrig, doch ihr Blut ließ ihn sehr schwer zurückhalten. "Ich bin mir durchaus bewusst, dass Liebe nicht nur aus körperlicher Intimität besteht."

Tyra:
"Tatsächlich? Dann beweise es doch 'mal. Denn ich hab' nicht den Eindruck, dass du das weißt." grinste sie schelmisch und legte den Kopf schief, während sie die Finger ihrer rechten Hand mit den seinen verschränkte. "Komm schon, in ein wenig Selbstdisziplin sollten vor allem wir Vampire uns üben."

Henry:
Henry atmete schwer. Vielleicht hatte Tyra recht, denn er verzehrte sich nach ihrem Körper. Alles an ihr war perfekt und selbst seine Kleidung ließ sie fabelhaft aussehen. Dennoch beherrschte er sich und lächelte. Dann streckte er seine Hände aus und begann sie zu kitzeln.

Tyra:
"He...lass das!" lachte sie. Henry kitzelte sie an der Seite. Sie versuchte Henry's Hände zu erwischen um ihn festhalten zu können, aber er war ziemlich schnell. Als er einen Moment zu lange zögerte, nutzte sie die Gelegenheit und schlang ihren Arm um seinen Hals und nahm in so in den Schwitzkasten. "Ich hab' dir gesagt, du sollst das lassen." feixte sie. Sie drückte nicht all zu stark zu, aber immerhin so stark um Henry dazuzubringen aufzuhören. Zumindest hoffte sie das.

Henry:
Henry schaffte es aber und konnte sich befreien und setzte seine Kitzelattacke fort. "Ich wusste gar nicht, dass du so kitzlig bist." Er lachte dabei uns fühlte sich wahrhaftig wieder wie ein 17-jähriger. Einfach nur herumalbern und nicht über den nächsten Tag nachdenken. In den letzten Jahrhunderten konnte er das nur selten.

Tyra:
"Oh Gott bitte..... hör' auf." lachte sie wieder. "Ich tu'..auch alles." Sie kringelte sich vor Lachen und fiel von der Couch. "Ich ergebe mich." Auf dem Rücken liegend sah sie zu Henry auf und zeigte ihm zum Zeichen die Handflächen. "Zufrieden? Du musst ja unglaublich stolz sein, jetzt wo ich zu dir aufschaue." grinste sie frech.

Henry:
"Stolz würde ich es nicht nennen. Eher Überlegenheit." Er reichte ihr die Hand, um ihr wieder auf die Couch zu helfen. "Aber den Herzogtitel habe ich seit Jahrhunderten abgelegt. Du musst also nicht vor mir im Staub kriechen, um meine Aufmerksamkeit zu erringen", lachte er.

Tyra:
"Oh keine Sorge...ich hab da andere.....Mittel, um deine Aufmerksamkeit zu gewinnen." In der Tat, da lag was in der Luft, und auch Tyra versuchte mühsam, sich zu beherrschen, schließlich hatte sie ihm gerade gepredigt, er solle sich in Selbstdisziplin üben. Aber sie würde das durchziehen. Denn nach der letzten Nahtoderfahrung hatte sie sich geschworen, intensiver zu Leben aber nicht imme Sinne von Gefühlen, sondern von Vielfalt. Denn auf eine reine physische Beziehung war sie mittlerweile nicht mehr aus.

Henry:
Henry betrachtete sie. Tyra war so süß und ihm wurde auch eben klar, dass sie sich inzwischen fast 100 Jahre kannten. Zwar sahen sie sich in den 100 Jahren kaum, doch dennoch wurden sie wieder zusammen geführt. "Tyra?" Er sah ihr direkt ins Gesicht und fügte seine Gedankenwirrwarr im Kopf zu verständliche Wörter zusammen. Deswegen blieb er auch eine Weile still und sah sie nur an.

Tyra:
"Jaaa?" Sie betrachtete seinen Blick und ahnte schlimmes. Diesen Blick kannte sie von ihm. Er würde bestimmt wieder irgendetwas romantisch schmalziges sagen. Vielleicht täuschte sie sich auch. Als aber nichts weiter von Henry kam grinste sie nur und fügte hinzu: "Kommt da jetzt noch was, oder hast du's vergessen?"

Henry:
Henry schmunzelte. "Ich versuche die richtigen Worte zu finden, doch das ist nicht so leicht in deiner Gegenwart. Ich möchte..." In dem Moment schlug jemand heftig an die Tür. "HASTINGS!!! ICH WEISS, DASS DU DA DRIN BIST!!" Henry sah Tyra an. "Ähm...kennst du den? Der scheint ja dich recht gut zu kennen."

Tyra:
Tyra erschrak sich und schluckte schwer. Ja, die Stimme kannte sie. "Scheiße, das ist genau das, was ich befürchtet hatte. Tut mir Leid aber ich muss dich jetzt beissen. Es muss echt aussehen verstehst du. Ich erklärs dir nachher." Sie biss ihn in den Hals und trank zwei Schlucke. "Bleib einfach liegen und rühr dich nicht." beschwor sie ihn und eilte zur Tür. "Shane, was machst du denn hier? Wie zum Teufel hast du mich gefunden? Und was willst du überhaupt? Ich bin beschäftigt." zischte sie.
Shane war eine kurzweilige Affäre gewesen, als sie sich geschäftlich in Irland befunden hatte. Er war circa ein Jahr lang ihr Bettgespiele gewesen, für Tyra war aber von vornherein klar gewesen, dass es nichts ernstes werden würde. Nach diesem einen Jahr hatte sie einen Auftrag in der Türkei erhalten und war deshalb von heute auf morgen verschwunden. Anscheinend hatte Shane sie all die Jahre gesucht. Nun hatte er sie gefunden. Die Frage war nur, wie?

Shane:
Unfreiwillig folgte Shane ihr und sie befanden sich bald schon draußen vor dem Hochhaus.
Shane löste sich von ihr und sah sie immer noch wütend an. "Du hast mit mir ein Jahr verbracht! Du hast sogar mit mir geschlafen! War das kein Zeichen von Liebe?" Nun änderte sich sein Blick in einen fragenden. "Bitte Tyra. Heirate mich. Lass uns ein glückliches Leben führen."

Tyra:
Erst sah sie ihn vollkommen verdutzt an und brach dann in schallendes Gelächter aus. "Ich soll was? Sag mal wovon träumst du eigentlich? Weißt du, wie lange das her ist? Das war 1968! Vor 32 Jahren! Ich habe keine Zeit für einen Ehemann. Such dir jemanden mit einem weniger gefährlicheren Job. Es gibt überall, so Leute wie uns. Und...so Leid es mir tut...ich habe nichts gefühlt, was auch nur annähernd wie Liebe war." In diesem Moment fing es mal wieder an zu regnen. Wie theatralisch, aber passend.

Shane:
"Aber für den Abschaum tust du es schon! Wie konntest du dich nur in einem Vampir verlieben?! Gewiss planst du mit ihm schon deine Hochzeit!" Er wendete sich leicht ab. "Aber Tatsache ist, dass ich dich liebe." Dann drehte er sich wieder um. "Und ich werde bei Gott alles tun, damit dich nicht dieser Vampir weiterhin beschmutzt! Und wenn ich ihn töten muss!"

Tyra:
"Vorsicht mein Freund, jetzt gehst du zu weit! Erstens mal, hast du gegen ihn keine Chance. Nicht mal ich hab' die und ich bin älter als du und darin ausgebildet, Vampire zu töten. Und solltest du ihm auch nur ein Haar krümmen, bekommst du es mit mir zu tun, das schwöre ICH. Und von beschmutzen kann keine Rede sein, denn er ist reinrassig." stichelte sie und verengte die Augen zu Schlitzen. "Und jetzt schau, dass du meine Stadt verlässt, oder ich setze meine Drohung sofort um." drohte sie ihm und versuchte dabei, so bedrohlich wie möglich zu wirken in ihrem Schlabberoutfit.

Shane:
Shane schnaubte. "Du nimmst wahrhaftig einen Vampir in Schutz. Ja, ich werde die Stadt verlassen und deine alten Jägerfreunde aufsuchen. Die wird es sehr interessieren, dass die liebe Tyra einen Vampir als Freund hat. Gewiss werden sie dir dann einen Besuch abstatten. Ich bin mir jedoch nicht so sicher, ob es nicht zu Verstoßung kommen wird. Du warst einmal so eine willensstarke Jägerin. Wie konnte nur so ein...Vampirliebchen aus dir werden? Oder soll ich eher Vampirbettgespielin sagen?" Er grinste schelmisch. "Leb wohl, Tyra."

Tyra:
"Tu was du nicht lassen kannst." bluffte sie. Dass er sie und Henry an ihre Kollegen verpetzen wollte, gefiel ihr garnicht. "Aber ich bin mir sicher, dass sie dir weder glauben werden, noch dich am Leben lassen werden. Mich wollten sie auch töten. Nur durch meine Abneigung gegen meinen Vater hat mich am Leben gelassen. Was glaubst du, wem sie eher glauben werden. Ihrer Kollegin oder einem verschmähten Halbvampir? Deine Chancen stehen sehr schlecht, mein Lieber. Ich gebe dir einen guten Rat. Wenn du noch weiter Leben willst, verschwinde und komm nicht wieder zurück. Sollte ich dich noch einmal in meiner, Henry's oder in der Nähe des Headquarters sehen, werde ich Frikassé aus dir machen." Mit diesen Worten verschwand sie in das Gebäude und würdigte Shane keines weiteren Blickes. Als sie aus dem Fahrstuhl trat, wartete Henry schon in der Tür.

Henry:
Henry sah Tyra mit verschränkten Armen an. "Hast du ihn wirklich nie geliebt? Sei ehrlich." Er ging einen Schritt zur Seite, um Tyra in die Wohnung zu lassen. "Mir scheint, ihm passt es nicht recht, dass du hier bist. Er schrie ja ganz schön." Er schmunzelte leicht. "Man könnte meinen, du bedeutest ihm wahrhaftig vieles."

Tyra:
"Zuerst einmal, nein, ich habe ihn nie geliebt. Zumindest nicht so wie dich. Und ob du's glaubst oder nicht, er hat mir soeben einen Heiratsantrag gemacht. Natürlich habe ich abglehnt. Zu allem Übel will er mich an Timothy und die anderen verpetzen. So wie's aussieht habe ich, wenn er sich nicht besinnt, bald wieder einen Auftrag." stellte sie seufzend fest und sah auf das Shirt, dass so durchnässt war, dass man hindurch sehen konnte. "Hast du noch was zum Anziehen für mich?" Sie war ziehmlich genervt von Shane's Auftritt, und das hörte man auch an ihrer Stimme.

Henry:
Henry nickte kurz und verschwand im Schlafzimmer. Kurz dannach kehrte er mit einem Shirt und einer Hose zurück, die er Tyra reichte. "Einen Heiratsantrag. Soso..." Er bumste auf die Couch und betrachtete Tyra. "Aber wenn es so ist...dann heirate mich."

Tyra:
"Fängst du jetzt auch schon an?" kam es von ihr. Sie war ins Bad verschwunden, um sich umzuziehen, hatte die Tür aber offen gelassen, um sich unterhalten zu können. "Ist heute der 'Wir-veräppeln-Tyra-Tag-indem-wir-ihr-Heiratsanträge-machen'. I'm not amused, kann ich dazu nur sagen." Sie kam wieder zurück und setzte sich neben Henry. "Aber seine Drohung bereitet mir mehr Sorgen." überlegte sie geistesabwesend.

Henry:
Henry seufzte. Obwohl er es spaßig herüber brachte, war es sein voller ernst. Dennoch schwieg er dieses Themas bezüglich. "Ach was. Du kannst es mit jedem aufnehmen." Er nahm Tyra in den Arm. Mehr konnte er nicht tun. Er könnte... "Soll ich Shane folgen und ihn daran hindern, irgendjemanden etwas zu erzählen?"

Tyra:
"Nein lass mal. Ich hab ihm schon verklickert, dass er damit nie durchkommen würde. Sie würden ihm niemals glauben...." meinte Tyra weiter und erkannte wieder, dass sie alle hinterging. "Und wenn doch, dann werde ich ihnen alles...erklären."
Sie vergrub ihre Hände in den Haaren und seufzte laut. "Henry....was mache ich hier nur. Ich hintergehe alle, die mir irgendwie was bedeutet haben, einschließlich mich selbst. Und dich, ja auch irgendwie. Was soll ich denn machen?" Sie war im Moment irgendwie verzweifelt und wusste weder ein noch aus.

Henry:
"Wieso denkst du, du würdest mich hintergehen? Hast du vor abzuhauen?" Henry lachte leicht, wurde aber ernst, als er ihr Gesicht sah. "Wenn...du dich nicht wohl fühlst, dann...geh doch wieder. Geh wieder auf die Reise und jage Vampire. Lebe dein Leben, wie du es bis jetzt getan hast."

Tyra:
"Nein ich habe nicht vor abzuhauen. Zumindest nicht in nächster Zeit. Hier gibt es auch einige Vampire...oder zumindest in der Nähe, die ich jagen kann. Es geht darum....dass ich mit dieser schnellen Veränderung nicht klar komme...glaube ich. Gestern war ich noch Vampirjägerin von ganzem Herzen und habe deinesgleichen verabscheut. Und heute.....heute liebe ich meinen Feind und bereue es kein bisschen." lächelte sie und küsste ihn liebevoll. Dann wurde ihre Miene aber wieder traurig. "Aber seine Vergangenheit kann man nicht einfach so abschütteln. Und es tut mir weh, meine einzigen Freunde zu hintergehen." sagte sie und schmiegte sich an Henry.

Henry:
Henry dachte nach. Er spürte sich in Tyras Nähe so wohl und geborgen und doch wird sie eines Tages gehen. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem sie sterben wird. Zu Hälfte war sie immer noch ein Mensch und in den fast 100 Jahren, wo sie sich nicht sahen, war Tyra auch äußerlich älter geworden. "Ich...ich habe es vorhin ernst gemeint."

Tyra:
"Was? Was hast du ernst gemeint?" fragte sie verwirrt. In ihrem Inneren tobte gerade ein Kampf zwischen ihrem Herzen und ihrem Verstand. Der Verstand sagte ihr, sie solle entweder gehen oder Shane töten. Ihr Herz aber riet ihr, ihre Kollegen in ihr Geheimnis einzuweihen und sie davon zu überzeugen, dass Henry so anders war als die anderen Vampire. Aber sie fürchtete sich davor, was sie ihm antun könnten.

Henry:
Henry nahm sie in den Arm. "Das, was ich dich vorhin gefragt habe." Er stand auf und kniete sich vor die Couch. Er sah Tyra genau in die Augen. "Bitte, werde meine Frau. Ich kann gut auf mich achten. Du musst dir keine Gedanken machen, dass man mich als Druckmittel gegen dich hernehmen könnte."

Tyra:
Tyra fiel fast von der Couch, als sie merkte, dass Henry ihr gerade einen Antrag machte. Sie konnte weder sagen noch handeln, so perplex war sie. Sie atmete ein paar Mal tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Es dauerte ein wenig bis sie ihre Stimme wieder fand. "Henry ich.......liebe dich... mehr als du vielleicht denkst. Aber heiraten..will ich dich nicht. Ich halte nun mal nichts von der Ehe. Das hat aber wirklich nichts mit dir zu tun." sagte sie sanft und rutschte von der Couch um Henry in den Arm zu nehmen. "Es tut mir wirklich Leid." flüsterte sie und meinte es auch so.

Henry:
Henry richtete sich auf. Im Grunde konnte er sich diese Antwort denken. Es war auch eine dumme Idee gewesen und er bereute es gesagt zu haben. "Mir muss es leid tun, nicht dir." Er wendete sich ab und ging in sein Schlafzimmer. Er musste nachdenken.

Tyra:
"Henry!" Tyra folgte ihm bis zur Tür. Als er dahinter verschwand, blieb sie stehen und glitt an ihr herunter. "Scheiße." flüsterte sie und zog die Beine an, während sie ihren Kopf auf die Knie stützte. "Wenn ich jetzt gehen soll, dann sag' es bitte. Ich will dich nicht mit meiner Anwesenheit quälen." flüsterte sie traurig weiter. Sie wusste, dass er sie hörte.

Henry:
Henry öffnete die Tür und fing Tyra auf, die leicht nach hinten fiel. "Ich will nicht, dass du gehst, aber...ich hätte es nicht fragen sollen." Er schloss die Tür und ließ sich ebenso an ihr hinunter gleiten. "Wir beide leben gewisserweise in zwei verschiedenen Welten. Während meine Welt die Nacht ist, ist deine der Tage. Natürlich kannst du auch tagsüber schlafen wie ich, aber dennoch ist deine Welt das Licht und meine die Dunkelheit." Er sprach ernst und sein Blick war starr nach vorne gerichtet.

Tyra:
"Glaubst duuu! Bis jetzt hab' ich noch nicht viel erlebt, das mein Leben 'ins Licht gebracht' hat. Mein Vater sperrte mich gerne ein, die meiste Zeit arbeite ich nachts. Das einzige was ich tagsüber erledige sind Einkäufe und ähnliches. Und da ich nicht schlafen muss macht es mir nichts aus, so lange wach zu bleiben. Es ist also nicht die Tageszeit, sondern eher unsere Einstellungen, Pläne und Hoffnungen, die uns unterscheiden." seufzte sie und legte ihren Kopf an seine Schulter. "Ich will nicht, dass es so mit uns endet." meinte sie etwas verzweifelt und schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter.

Henry:
"Wie es mit uns wie endet?" Er strich ihr liebevoll über den Kopf. "Ja, wir sind verschieden. Ich werde ewig im Körper eines 17-jährigen stecken. Du hingegen wirst irgendwann älter werden. Zwar nicht so schnell, aber du wirst älter werden. Und dennoch...will ich dich. Ich will, dass du eine Fitzroy wirst, doch respektiere ich deine Antwort."

Tyra:
"Frag mich in 100 Jahren nochmal, ja?" grinste sie. "Dann kenne ich auch all deine Macken." Sie küsste ihn wieder, diesmal leidenschaftlicher. "Und erwähne nie wieder, dass ich älter werde. Das sollte man einer Frau grundsätzlich nicht sagen. Wir sind diesbezüglich ziehmlich empfindlich." schmunzelte sie. "Du hast mich noch garnicht gefragt, warum ich dich vorhin gebissen habe?"
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Henry Fitzroy

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Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade Empty
BeitragThema: Re: Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade   Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade EmptySo 16 Sep 2012 - 19:59

Henry:
"Wenn man jemanden liebt, stellt man seine Taten nicht in Frage", meinte Henry knapp. "Noch 100 Jahre auf dich warten? Ich will nicht nochmal 100 Jahre auf dich warten." Zum ersten Mal sprach er frei. "Die Zeit, wo wir uns nicht sahen, waren schrecklich für mich. Ja Tyra, ich fühlte mich wie in den Hölle. Und nun sagst du mir, ich soll nochmal 100 Jahre warten? Tyra, so stark bin ich nicht."

Tyra:
"Ja ich weiß, für mich war es auch eine harte Zeit. Ich habe mich in Arbeit geflüchtet, um nicht immer an dich denken zu müssen und Dummheiten zu machen. Wie du siehst, hat es nicht immer geklappt." Sie nickte mit dem Kopf Richtung Tür und meinte Shane damit. "Aber ich verspreche dir, diesmal werde ich die ganzen 100 Jahre an deiner Seite bleiben. Mit ein paar Ausnahmen. Zu meinen Aufträgen kann ich dich nicht mitnehmen." lächelte sie. "Wie hast du nur ohne mich leben können?" fragte sie etwas eingebildet und lachte.

Henry:
Henry sah sie ernst an. "Durch eine mengen Dummheiten." Er legte seinen Arm um Tyra. "Aber ob diese Wohnung noch 100 Jahre durchhält, mag ich zu bezweifeln." Er sah durch die Wohnung. "Zudem wird sie mir auch langsam zu klein. Mit den ganzen Bildern."

Tyra:
"Achja? Was für Dummheiten denn?" fragte sie neugierig und sah sich um. Die Wohnung war tatsächlich etwas überfüllt. "Wir müssen ja nicht für immer hier bleiben. Ich besitze auch ein paar Häuser in Schottland. Oder in südlicheren Gefilden."

Henry:
"Meine Dummheiten willst du gewiss nicht wissen." Er drückte sie mehr an sich. "Ich hatte nicht gerade sehr wenig...weibliche Bekanntschaften. In der Zeit war ich sogar in Schottland und habe mir die Gegend angesehen. Keine schlechte muss ich zugeben, doch London ist einfach... Ich bin einfach schon so lange hier."

Tyra:
"Ja London ist einfach ein Traum." Sie löste sich aus der Umarmung und wandte sich an Henry. "Welche Dummheiten denn? Das musst du mir nun genauer erklären. Meine hast du ja gerade kennengelernt, jetzt will ich was über deine hören." schmunzelte sie und hob erwartungsvoll die Augenbrauen.

Henry:
"Eine davon war, dass ich eine Frau zu einem Vampir machte." Da kam ihm eine Frage, als er davon sprach. "Echt komisch. Du hast mein Blut getrunken und bist dennoch kein ganzer Vampir geworden. Es scheint, als wäre das nicht möglich." Henry beschloss dieser Sache einmal nachzugehen. Vielleicht müsste ein Halbvampir etwas anderes machen, um ein ganzer Vampir zu werden.

Tyra:
"Kann ich dir sagen warum. Ich bin schon zur Hälfte Vampir. Laut dem was ich herausgefunden habe, "beschützt" mein vampirischer Teil den menschlichen davor, sich zu verwandeln. Somit wird sozusagen das Gleichgewicht gehalten. Aber das heißt nicht, dass es nicht möglich ist, einen Halbvampir vollständig zu verwandeln. Vielleicht benötigt man dazu eine spezielle Technik. Soweit wollte ich aber dann doch nicht weiterforschen. Im Gegensatz zu meinem Vater experimentiere ich nicht am lebenden Objekt, soweit ich es nicht selbst bin." erklärte sie ihm. "Sieh mich nicht so an. Es hat mich nun mal interessiert, warum ich so bin, wie ich bin und was es damit aufsich hat." grinste sie und zuckte mit den Schultern.
"Hast du denn diese Frau...absichtlich verwandelt?" fragte sie, da sie merkte, dass es Henry irgendwie mitnahm und sie etwas unsensibel diesbezüglich war.

Henry:
"Die Frau wollte es. Sie war todkrank, sagte sie und wollte nicht ihre Kinder allein lassen. Den Vater habe sie schon lange durch eine Krankheit verloren." Henry überlegte im Hinterkopf, wie es wohl möglich sein könnte, einen Halbvampir zu verwandeln. Nicht dass es vor hatte, Tyra zu einem zu machen, doch er war einfach wissbegierig und wollte so viel wie möglich wissen. "Hast du dir schon einmal gewünscht, ein ganzer Vampir zu werden?"

Tyra:
"Manchmal." sagte sie vorsichtig und langgezogen. "Ich meine, ich hasse Vampire ja eigentlich, aber um sie besser ausfindig zu machen und wegen der Heilungsprozesse, wäre es praktischer ein vollwertiger Vampir zu sein. Aber eigentlich habe ich mich mitlerweile damit abgefunden und bin zufrieden so wie es ist. Ich bin sowieso viel zu vampirisch um als Hybrid zu gelten, also ist es ok so wie es ist." Sie sah ihn lange und intensiv an und auch sie dachte darüber nach, dieses Thema näher zu untersuchen. "Möchtest du über diese Frau reden? Oder kommst du damit...klar?"

Henry:
"Was sollte ich über diese Frau denn reden? Ihr Name war Holly. Ihre Kinder heißen Mary und Michael." Henry seufzte leicht. "Sie hat von ihnen so wunderbar gesprochen und dass sie bald alleine sein werden. Da...habe ich ihr das Angebot gemacht." Sein Blick traf Tyras. "Bin ich zu gutmütig?"

Tyra:
Tyra seufzte nur und küsste ihn. Sie schmiegte sich wieder an ihn und spielte mit den Knöpfen seines Hemdes. "Ja, irgendwie bist du das." gab sie zu. "Aber manchmal hilft reden, um mit gewissen Dingen fertig zu werden. Ich weiß, das sagt genau die Richtige. Ich, die nie über ihren Vater spricht. Aber so ist es nun mal." Um die getrübte Atmosphäre wieder ein wenig aufzulockern hakte sie noch ein wenig nach. "Aber du hast doch nicht 100 Jahre damit verbracht, eine todkranke Frau zu verwandeln, oder? Was hast du noch so getrieben?" kicherte sie über ihre Wortwahl.

Henry:
"Gemalt", antwortete er knapp. "Ich habe so jenes und dieses gemalt und war auch auf vielen Ausstellungen. Habe wieder um einiges Geld verdient und auch so einiges umgebaut hier. Es war nicht gerade leicht, diese 100 Jahre und welche Dinge erfunden wurden..." Er deutete auf sein Handy. "Hättest du jemals gedacht, dass man ein Telefon zum Mitnehmen erfinden würde?"

Tyra:
"Nein, nicht wirklich. Ich war schon vom elektrischen Licht so begeistert. Und allgemein von Elektrotechnik. Es vereinfacht das Leben. Unser Leben vielleicht nicht so sehr, wie das normaler Menschen. Weißt du noch als Edison die Glühlampe erfunden hat. Das war ja mal eine Sensation." lachte sie.

Henry:
"Das stimmt. Und heutzutage ist es schon total selbstverständlich geworden. Ich frage mich, was die nächste Erfindung wird. Es wäre doch mal nicht schlecht, eine Maschine zu erfinden, die einen Vampir wieder zu einem Menschen macht." Er musste lachen bei dem Gedanken, wenn er wieder ein Mensch werden würde.

Tyra:
"Könnte dann aber nur von einem Vampir erfunden werden. Und so wie ich das sehe, sind die meisten glücklich ein Vampir zu sein. Unsterblichkeit kann sehr reizvoll sein. Ich wäre eher dafür, eine Art Blutersatz zu erfinden. Gleiche Konsistenz, gleiche Wirkung und vor allem gleicher Geschmack." meinte sie.

Henry:
"Keine schlechte Erfindung wäre das, doch das könnte auch nur von einem Vampir erfunden werden. Ob jemals ein Erfinder ein Vampir war, bin ich mir nicht so sicher." Er sah zur Couch rüber. "Wollen wir uns nicht wieder auf die Couch setzen?"

Tyra:
"Gerne, auch für mich wird es auf dem Boden irgendwann unbequem." Sie erhob sich und im nächsten Augenblick befand sie sich auf der Couch, grinsend. "Aber das mit dem Blutersatz könnte auch ein Mensch erfinden. Dann wäre man nicht immer auf Blutspenden im Krankenhaus angewiesen. " Sie schlug die Beine übereinander und legte diese auf dem Tisch ab. "Ich glaube schon, dass einige von uns große Erfinder waren oder es sind. Vampire gibt es schon sehr lange. Und auch Vampiren wird irgenwann langweilig."

Henry:
"Oh ja! Einem Vampir wird ziemlich schnell langweilig." Er näherte sich Tyras Hals und küsste sie sachte. "Aber du wirst mir die Langeweile gerne vertreiben, nicht wahr?" Er öffnete das Hemd, das Tyra trug und küsste sie weiter. Dass sie morgen wieder weggehen wird, stimmte ihn traurig, doch sie musste sich ja schließlich um Nastasya kümmern. "Und wie kommt es eigentlich, dass Nastasya hier in London ist? Wie geht es ihr eigentlich? Ich habe schon lange nichts mehr von ihr gehört."

Tyra:
"Sie ist hier, weil ich sie eingeladen habe, mich zu besuchen. Es hat sich nicht viel verändert, sagt sie und sie lebt immer noch in Rumänien." sagte sie und ließ ihn einfach mal machen. Bis sie über seine Worte genauer nachdachte."Hey, und was heißt hier eigentlich, ich solle dir deine Langeweile vertreiben." grinste sie hinterhältig.

Henry:
"In dem du hier bist, tust du das schon. Ich bin so fasziniert von dir, dass ich es nicht einmal in Worte fassen kann. Wo warst du nur meine anderen 300 Jahre?" Er musste lachen, denn er wusste natürlich, dass Tyra noch gar nicht so lange lebte. "Mal eine Frage. Lebt dein Vater noch oder hast du ihn schon zur Strecke gebracht?"

Tyra:
Schlagartig verfinsterte sich ihre Miene. "Nein. Er...lebt noch. Wenn ihn nicht eines seiner Versuchskanninchen getötet hat, ich tat es nicht. Aber ich hätte es tun sollen." Sie starrte ins Leere. "Ich weiß auch nicht, warum ich es nicht tat. Obwohl ich ihn so hasse, ist da immer noch eine gewisse Hemmschwelle. Naja, reden wir doch über etwas erfreulicheres." meinte sie und setzte wieder ein Lächeln auf.

Henry:
"Über was willst du reden?" Henry legte wieder den Arm um sie und drückte sie an sich. "Über die Zukunft? Wann du wieder auf die Jagd gehst? Welchen Vampir du als Nächstes töten willst?" Henry schmunzelte sie an.

Tyra:
"Für mich wären das erfreuliche Themen, aber für dich eher nicht. Reden wir doch über etwas, was dir gefällt. Du darfst auch das Thema aussuchen. Außer Hochzeit und diese Dinge kannst du frei wählen." grinste sie und spielte wieder mit seinen Hemdknöpfen, bis sie aus Versehen einen abriss. "Ups, 'tschuldigung. Ich näh' ihn dir wieder an, versprochen." meinte sie verlegen und faltete die Hände, sodass sie nichts mehr anstellen konnte.

Henry:
Er hob eine Augenbraue. "Du kannst nähen? In dir steckt mehr, als das Augen erkennen vermag. Kannst du vielleicht auch stricken und häckeln?" Er schmunzelte. "Oder sagen wir so. Was kannst du noch alles?" Er lernte Tyra immer mehr kennen und das gefiel ihm auch. Er wollte so gut wie alles von ihr wissen. "Erzähl du mir alles über dich und ich werde dir auch einiges von mir erzählen."

Tyra:
"Ok ähm ich kann nähen, aber nicht stricken oder häkeln; kochen, kämpfen....nun ja und das wars dann auch schon. Oder zumindest fällt mir nichts mehr ein, was ich dir erzählen könnte." lächelte sie ihn an. "Und was sind deine Stärken, auser malen?"

Henry:
"Wie du damals gewiss bemerkt hast, liegt mir auch die Dichtkunst." Er nahm eine poetische Pose ein. "Du strahlst wie der helle Schein, gehören sollst nur du mir allein..." Er lachte. "Stegreif ist nicht so meine Stärke. Auch bin ich gut im Planen und kämpfen. Wie es auch nicht anderes zu erwarten ist, bin ich der geborene Anführer."

Tyra:
Tyra rollte nur mit den Augen und schüttelte den Kopf. "Ihr Männer werdet nie aus eurem steinzeitlichen Machoverhalten ausbrechen oder?" scherzte sie. "Und was das kämpfen angeht, naja sagen wir du kämpfst wie ein Vampirjäger im 2. Jahr" stichelte sie weiter und machte sich schon mal auf die Retourkutsche gefasst.

Henry:
"So...im 2. jahr." Er seufzte. "Du hast noch nicht gesehen, was ich wirklich drauf habe in Sache Kämpfen." Er streckte seine Hände aus und kitzelte Tyra wieder. "Und auch die Kunst des Kitzeln kann ich mein Eigenen nennen."

Tyra:
"Hör auf Henry. Ich mag das nicht. Oder machst du das absichtlich, weil du willst, dass ich ein paar meiner Kampftechniken an dir ausprobiere?" Wieder grinste sie hinterhältig und knurrte spaßeshalber, während sie dabei auf allen Vieren auf ihn zu krabbelte.

Henry:
"Da kommt ja wieder das Tier in der durch. Und was will dieses Tier von mir?" Er lachte und beobachtet Tyra genau. Dann sprang er über Tyra und landete hier hier. Er packte sie an der Hüfte und hob sie hoch. "Nun bist du mir ausgeliefert."

Tyra:
"Glaubst du" meinte sie nur knapp. Da er sie über seinen Kopf hob, war es sehr leicht für sie, sich zu befreien. Sie holte mit den Beinen Schwung und ließ sich dann nach hinten fallen. Dabei kniff sie Henry in die Seiten, sodass er sie losließ. Sie landete wie eine Katze auf allen Vieren und umarmte Henry nun von hinten, während eine Hand auf seiner Brust lag und die andere an seiner Kehle. Das alles geschah innerhalb von 2 Sekunden. "Es scheint mir eher so, als seihst du mir jetzt ausgeliefert." flüsterte sie ihm ins Ohr.

Henry:
Henry hatte nicht vor sich zu befreien. "Gut, du hast gewonnen. Ich werde alles machen, was du von mir verlangst. Ich werde mich nicht wehren." Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen. "Was befiehlst du?"

Tyra:
"Du willst doch nicht ernsthaft wieder dieses Wahrheit-oder-Pflicht Spiel spielen, oder? Ich hab' da nämlich eine bessere Idee..." flüsterte und küsste seinen Hals und Nacken. Sie fuhr mit der linken Hand unter sein Hemd und streichelte seinen Oberkörper, während die rechte immer noch an seiner Kehle lag.

Henry:
Henry schnurrte genüsslich. "Was immer du machen willst, ich werde dir nicht widersprechen." Er wagte es nicht, sich zu bewegen. Er glaubte zwar nicht, dass Tyra in töten würde oder irgendetwas antun, doch Vorsicht ist besser als Nachsicht. "Was hast du also mit mir vor?"

Tyra:
"Wart's ab." hauchte sie, und im Nu waren seine Hemdknöpfe offen und das Hemd auf dem Boden. Sie küsste wieder seinen Hals und leckte über die Bisswunde, die sie ihm zugefügt hatte, von der aber nur noch gerötete Stellen zu sehen waren. Sie war verheilt. "Lust auf ein Abenteuer?" fragte sie verführerisch und verschwand blitzschnell im Schlafzimmer. Sie hatte sich hinter der Tür versteckt und beobachtete Henry durch den Spalt zwischen Tür und Rahmen, während sie sich über Henry's verdutztes Gesicht amüsierte.

Henry:
"Sie steckt voller Geheimnisse", lächelte er schließlich und ging zu der Tür. Er betrat das Zimmer und war leicht verdutzt, dass Tyra nicht hier war. "Und sie ist eine gute Jägerin." Damit, dass sie hinter der Tür sein könnte, rechnete er nicht. So durchsuchte er das Zimmer. Wollte sie verstecken spielen? Sollte das dass Abenteuer sein?

Tyra:
Sie musste sich wahrlich das Kichern verkneifen. Sie beobachtete ihn lange, als er jeden Winkel des Zimmers durchstöberte. Als er ihr den Rücken zuwandte, sprang sie ihn an. Sie verschränkte die Beine um seine Hüfte und die Arme um seinen Hals. "Ich weiß, das ich gut bin." flüsterte sie wieder und grinste überlegen. "Aber gut, dass du das jetzt auch mal eingesehen hast."

Henry:
"Ja, du bist nicht schlecht, aber..." Er drehte sich um 180 Grad und ließ sich aufs Bett fallen. "Entweder du lässt nun los, oder aber ich werde dich zerquetschen." Er machte sich extra schwer, aber nicht so, dass es Tyra weh tun würde. Zudem war das Bett ja schließlich nicht all zu hart. "Was ist nun? Lässt du freiwillig los?"

Tyra:
"Hm, mal überlegen..." meinte sie spielerisch und ließ ihn los, aber nur um plötzlich vor ihm zu stehen und ihn in die Kissen zu drücken. Sie grinste ihn nur breit an und zuckte entschuldigend die Schultern. "Verzeihung, aber das ist meine Natur. Ich steh nun mal auf Spielchen."

Henry:
"Ich denke du stehst auf weit mehr als nur auf Spielchen", hauchte er. Wieder spürte er diese geborgene Gefühl, dass er immer in Tyras Nähe spürte. In dieser Situation war dieses Gefühl unpassend, denn im Grunde bedrohte ihn Tyra und dennoch war es da. "Tyra? Ich...liebe dich immer mehr."

Tyra:
"Oh, gut so. Denn eigentlich wollte ich dich nur um den Finger wickeln, um dich dann in einem passenden Moment, wie diesem zum Beispiel, was für ein Zufall, pfählen zu können. Also Mission erfüllt, ich muss nur noch schnell den Pfahl holen, Moment." Und tatsächlich machte sie Anstalten aufzustehen, allerdings meinte sie das alles nur spaßeshalber und hoffte, Henry würde das erkennen. Nicht, dass sie sich wieder gegenseitig bekämpften, wie das letzte Mal, als sie sich in einem Schlafzimmer befanden.

Henry:
Henry war in Windeseile bei der Tür und versperrte diese. "Du gehst mir nirgendwo hin." Er drückte sie leicht wieder zum Bett zurück. "Erst verführen und dann abhauen? So geht das nicht, meine Liebe." Er schmunzelte und warf sie wieder auf Bett. Dann setzte er sich über sie und küsste sie. "Und nun sag nicht, dass du das nicht wolltest."

Tyra:
"Erwischt. Ja, ich bin ein ganz ganz bööööses Mädchen." schmunzelte sie und erwiderte den Kuss. "Aber, das gefällt dir ja so an mir...nicht wahr?" kicherte sie und rollte ihn auf den Rücken. Sie setzte sich auf ihn und hielt seine Handgelenke fest. "So und jetzt spielen wir nach meinen Regeln."

Henry:
"Hoffentlich werde mir deine Regeln auch gefallen." Sein Grinsen behielt er bei. Er wahr einfach glücklich. Das letzte Mal war er es in Vickis Nähe. Zwischen ihnen war aber nichts, doch sie wurde eben eine gute Freundin und wenn er sich mal in Toronto aufhielt, besuchte er sie auch.
Er hielt sich ganz still und sah Tyra nur an. Er wartete, was sie vor hatte. Vielleicht sein Blut trinken, doch dann würde es vielleicht wieder zu einem Streit kommen. Das war das Letzte, was Henry heute wollte.

Tyra:
"Nun ja Regel Nummer 1 ist...dass wir unsere Zähne und unser Blut genau da lassen, wo sie jeweils hingehören." Sie beugte sich so weit zu ihm hinunter, bis ihr Gesicht vor seinem war. "Und Regel Nummer zwei.....keine weiteren Regeln." hauchte sie und küsste Henry dann leidenschaftlich. All die Sorgen der letzten zwei Wochen fielen nun von ihr ab und sie fühlte sich wieder so, wie immer wenn sie sich in Henry's Nähe aufhielt. Sicher und Zuhause. Und Vollwertig.

Henry:
Henry drückte sie fest an sich und seine Küsse waren ebenso leidenschaftlich. "Wieso nur ein nein", flüsterte er in den Kuss hinein. "Bitte Tyra. Mach aus dem nein ein ja." Er sah sie an.

Tyra:
Sie hielt inne und setzte sich auf, während sie enttäuscht seufzte. "Ach Henry, musst du immer alles kaputt machen? Wieso musstest du ausgerechnet jetzt wieder damit anfangen?" Während sie von ihm runterkletterte, knöpfte sie ihr Hemd wieder zu und setzte sich an den Bettrand. "Wieso ist das so wichtig für dich? Ich meine, wieso muss es ausgerechnet eine Heirat sein?"

Henry:
Henry legte von hinten seinen Kopf auf ihre Schulter. "Es tut mir leid. Ich werde es nicht mehr erwähnen. Das sind eben meine Gedanken." Er liebkoste ihren Hals. "Ich habe wieder alles verdorben, nicht wahr?" Ein Seufzen entglitt ihm. "Auch mag ich über die Jahre dazugelernt haben, doch ich bin immer noch naiv und Vorlaut."

Tyra:
Komischwerweise musst Tyra dabei grinsen, wie er sich selbst kritisierte. "Eben wie ein typischer, 17-jähriger Teenager." Sie drehte ihren Kopf so, dass sie ihn sehen konnte. "Ok, Regel Nummer 2 lautet ab jetzt: nicht reden, ja?" Sie gab ihm einen Kuss und ließ sich langsam zurück ins Bett fallen.

Henry:
"Gut...nicht mehr reden." Er beugte sich wieder über sie und küsste sie. Er öffnete wieder ihr Hemd. Er vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten.

Tyra:
Sie hoffte, dass sie sich auch beide daran hielten, denn so wie es jetzt war, war es perfekt und es wäre schade gewesen, wenn es wieder eine unschöne Unterbrechung gegeben hätte. Sie schnurrte wie eine Katze und hob seinen Kopf hoch um seine Lippen intensiv und fordernd zu küssen. Währenddessen wand sie sich aus dem Hemd und ließ es zu Boden fallen.

Henry:
Henry entledigte sich auch seiner Hose, während er Tyra küsste. Seine Hände gingen zu ihrer Hose und er zog sie ihr aus. Er betete, dass es nicht wieder so enden wird, wie es letztes Mal endete. Er hätte einfach ihr Angebot ablehnen sollen.

Tyra:
Tyra bemerkte Henry's innere Unruhe. Da sie sich aber ja selbst Sprechverbot auferlegt hatte, konnte sie ihn nicht fragen was los war, aber sie konnte es sich denken, dass er an das letzte Mal dachte, als sie in diese Situation gerieten. Um ihn ein wenig zu ermutigen, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu sich. Sie machte sich keine Sorgen darum, was schlimmes passieren könnte, denn das war nicht ihr Credo.

Henry:
Henry bekam wieder Hunger, doch hielt es sich zurück. Stattdessen küsste er Tyra wieder leidenschaftlich. Der Gedanke blieb aber und auch die Bilder von letztes Mal. Er drehte Tyra, sodass sie auf dem Rücken lag. Er hielt sich ans Sprechverbot. So fragte er auch Tyra nicht, sondern drang sofort in sie ein.

Tyra:
Diesmal wollte Tyra aber nicht in dieser Position verharren sondern wälzte sich weider mit ihm um 180 Grad. Dabei stieß sich Henry den Kopf am Kopfende. "Oh Gott, Verzeihung." sagte Tyra erschrocken und schlug sich die Hand vor den Mund. Verlegen zuckte sie mit den Schultern und küsste wie eine Mutter die Stelle 'gesund' bevor sie sich rhythmisch auf und ab bewegte.

Henry:
Henry machte es nicht wirklich etwas. "Passiert mir öfter." Kurz danach bereute er seine Worte und zog sie näher zu sich ran, um sie zu küssen und so von seinen Worten abzulenken. Er bewegte sich mit ihr im gleichen Rhythmus und stöhnte dabei leicht auf.

Tyra:
Tyra hatte seine Worte wohl gehört, ging aber nicht darauf ein. Im Moment zählte für sie das Vergnügen und mit Henry streiten konnte sie sich später. Auch sie begann allmählich lustvolle Laute von sich zu geben und beschleunigte ihre Bewegungen ein wenig. Dabei zerkratzte sie Henry's Oberkörper ein wenig, was aber nicht allzu schlimm war, da die Wunden sofort wieder heilten.

Henry:
Henry genoss jede Bewegung von Tyra. Sein Stöhnen wurde immer lustvoller und die Lust stieg in ihm. Er küsste Tyra verlangender und bewegte sich weiterhin rhythmisch mit ihr mit. Die Kratzer steigerten nur noch seine Lust.

Tyra:
Tyra wanderte mit ihren Küssen seinen Hals entlang, hinunter bis zu seiner Brust. Ein knurrähnlicher Laut drang aus ihrem Hals, begleitet von genüsslichem Stöhnen. Sie krallte sich in ein Kissen, das neben seinem Kopf lag und es dauerte nicht lange und die Federn flogen durch den Raum.

Henry:
"Hey, das war mein Lieblingskissen", lachte er. Er küsste Tyra am ganzen Körper und kam dann zum Höhepunkt.

Tyra:
Tyra grinste nur und legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen um ihn an Regel Nummer 2 zu erinnern. Kurz darauf stöhnte sie laut und voller Lust auf und legte sich dann schwer und unregelmäßig keuchend auf Henry's Oberkörper. Seine kühle Haut war wie eine frische Dusche und tat gut. Sie küsste ihn dennoch weiter, einfach so, weil sie im Moment glücklich war.

Henry:
Er legte seine Arme auf Tyras Rücken. Es war wunderbar mit ihr und ihre warme Haut fühlte sich herrlich auf seiner an. Da er die Wärme der Sonne nicht mehr spüren konnte, genoss er diese Wärme vollkommen.

Tyra:
Sie schloss die Augen und lauschte seiner Atmung, da sein Herz ja nicht mehr schlug. "Wollen wir das Sprechverbot aufheben? " fragte sie in die Stille hinein und spielte mit einer Feder.

Henry:
"Du hast diese Regel aufgestellt. Also kannst du sie auch wieder widerlegen", lächelte er und strich Tyra übers Haar. "Es war wie immer wunderbar. Wie eine Droge..."

Tyra:
"Oh, ein Junkie." Sie nahm eine der Federn und strich damit über seinen Bauch, seine Brust, seinen Hals. Allmählich fielen ihr die Augen zu und ihre Bewegungen wurden träge. Sie hatte während den 2 Wochen ohne Henry sowohl tagsüber als auch nachts kein Auge zu getan, wo ist es nicht verwunderlich, dass sie jetzt wie ein Baby, das an der Brust der Mutter liegt, einschlief.

Henry:
Henry schmunzelte, als Tyra auf seiner Brust einschlief. Er legte wieder seine Hände auf ihren Rücken. Ein Blick zu der Uhr verriet ihm, dass es bald Tag werden wird. Bald würde er in seine Starre verfallen und gewiss nicht einmal mitbekommen, wie Tyra ging.

oot: Geschlossen
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Henry & Tyra (& Naya & Shane): Die Liebe geht komische Pfade

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