Delia sperrte schnell ihre Wohnung auf. "Komm rein. Ach manchmal ist London wirklich Verregnet." Sie hängte ihre Jache auf.

Widerwillig betrat Chantal die Wohnung. Die Einrichtung fiel ihr überhaupt nicht. "Du solltest deine Wohnung einmal umgestalten. Hier sieht es ja furchtbar aus."

"Danke für die Blumen." Delis ging ins Wohnzimmer. "Das Gästezimmer ist am anderen Ende des Ganges rechts. Auser du möchtest noch irgendwas essen???"

"Du könntest mir nichts anbieten, das ich mögen könnte!" Sie stapfte in die Richtung, die Delia ihr zeigte, drehte sich aber nochmal um. "Kann man das Zimmer abschließen?"

"Oje verwöhnt auch noch. Aber vermisst du nicht auch manchmal die Menschliche Nahrung???" Delia versuchte wenigstens nett zu sein da sie ja nicht wieder streit wollte. "Ja kann man der Schlüssel steckt."

"Nein, ich vermisse sie nicht!" Sie ging weiter und warf die Tür hinter sich zu. Sie sperrte ab und ließ sich aufs Bett fallen. Weil sie keine trockenen Sache dabei hatte, zog sie sich komplett ab und wickelte die Decke um. Da sie zugesperrt hatte, würde sie so eh niemand sehen. Die Kleidung hing sie über einen Sessel. Wenn sie Glück hatte müsste sie bis morgen wieder trocken sein.

Delia hatte sich in der zwischenzeit Umgezogen. Und klopfte an Chantals Tür. "Chantal wenn du willst im Schrank sind eine Menge Klamotten du dafst dir gerne Welche nehmen. Deine nassen sachen kannst du ins Bad bringen dann wasche ich sie schnell durch." Danach hielt Delia es für besser wenn sie wieder ins Wohnzimmer ging. Im Zimmer war ein Großer Kasten darim befanden sich zahlreiche Kleider, Röcke, Hosen und Oberteile. Sie waren alle noch neu und noch nie getragen denn Delia hatte sie wieder selbst gemacht. Noch dazu waren Kleider in allen Zeiten da also für jede epoche. Sie hoffte das sich Chantal etwas fand Naya hatte sich ja auch ein blaues Kleid gefunden das ihr gefallen hatte.

Chantal schnaubte, blieb aber auf dem Bett sitzen. Sie brauchte ihre Kleidung nicht. Sie konnte gut darauf warten, dass ihre Kleidung trocken wurde. Irgendwann ging sie in die Decke gehüllt zum Fenster und blickte in die Nacht hinaus, die allmählich verschwand. Sie spürte die Müdigkeit, ging zum Bett zurück und schlief dort ein.

Dlia wusste das der Tag angebrochen war. ´Och man jetzt jabe ich kein Auge zugemacht. Egal ich muss ja nicht schlafen.´Sie packte ihre Sachen und ging in die Praxis. Danach tanzte sie noch im Herbal. Das Wetter wurde immer schlimmer und der Himmel war schon so schwarz wie die nacht.
´Die Sonne dürfte wenn sie scheinen würde in ca. 5 min untergehen danach müsste sie wieder aufwachen.´Delia deckte den Tisch und stellte eine Jause darauf.

Chantal erwachte und sah zu ihren Sachen. Sie stand auf und nahm sie in die Hand. Sie schienen wieder so gut wie trocken zu sein und sie zog sich an. Dann verließ sie das Zimmer und ging vorsichtig den Gang entlang. Sie konnte schon einen Geruch war nehmen und landete vor einem gedeckten Tisch.

"Guten Abend. Ich hoffe doch du hast gut geschlafen???" Delia stellte noch eine KAnne mit Tee und eine Kanne mit Kaffee auf den Tisch.

Es kam nur ein genervtes Geräusch von ihr und sie nahm am Tisch platz. "Ging schon." Sie betrachtete die Speisen und Getränke.

"Also was ist dein Problem?!" Delia sah sie an.

"Ich habe kein Problem. Wie kommst du darauf?" Chantal verschränkte die Arme vor der Brust. "Hast du ein Problem? Dann sag ruhig, was dich stört."

"Was mich stört du willst wirklich wissen was mich stört!!! Also pass mal auf ich versuche irgendwie nett zu sein aber das einzige was ich als gegenleistung bekomme ist nur herumgezickerrei als ob du noch ein launischer Teenager wärst." Delia sah ihr dabei in die Augen.

"Es tut mir sehr leid, dass ich nicht deinen Erwartungen entspreche! Ich habe dich nie darum gebeten, nett zu mir zu sein!" Sie stand auf. "Ich werde dann deine Wohnung lieber verlassen, wenn ich ja so schrecklich bin!"

"Chantal du bist nicht schrecklich aber du giebst einem manchmal das Gefühl als könnte man gar nichts richtig machen." Delia hohlte noch zwei kleine Löffeln aus der Schublade und deckte zuende.

"Glaub mir, du kennst mich keineswegs!" Chantal war immer noch aufgebracht. Sie mochte Delia nicht, aber eine Macht brachte sie dazu, dennoch hier zu bleiben.

"Greif ruhig zu keine Sorge es ist nicht Vergiftet." Delia lächelta Chantal an und hoffte das sie ds lächeln vielleicht anstecken würde.

"Nein danke!" Sie verschränkte wieder die Arme vor der Brust und sah Delia an. "Aber du kannst ruhig essen! Ich werde dich nicht aufhalten!" Sie fixierte mit den Augen ein Bild an.

"Wenn du nicht willst. Es ist aber nicht meine schuld wenn du Blutdurst bekommst." Delia folgte ihren Blick. ´Und schon wieder das Familienportrait (von ihr ihren Kindern und ehemann) warum falllen immer alle Augen auf das Bild. Ich sollte es wirklich mal abhängen.´

"Ich gehe schon nicht an Blutdurst ein! Den Gefallen werde ich dir nicht tun, aber mit deiner menschlichen Nahrung kann du mich mal Kreuzweise!"

"Es sieht nur aus wie Menschliche Nahrung. Glaubst du echt du würdest mir einen Gefallen machen wenn du hier eingehen würdest???" Delia sah das sie noch immer mit dem Blick am Bild hing. "Stimt etwas mit dem Bild nicht???"

"Was sollte an dem Bild nicht stimmen?" Sie sah wieder zu Delia und auf den Tisch. "Und was ist dann anders, dass es nicht aussieht, wie menschliche Nahrung?"

"Weil du es die ganze Zeit anstarrst. Das essen ist spetziell bemacht also für Vampire das es schmeckt wie echtes essen und man davon wirklich satt wird wie wenn man Blut trinken würde. Für die Getränke habe ich spetial pillen die sie schmackhaft weden lassen."