das Eingangsposting lautete :

Derenia war auf den Weg zu Nandrial. Auch wenn Henry nicht begeistert war, dass sie alleine ging, ging sie dennoch. Oder besser gesagt, sie schlich sich aus der Wohnung. Es würde wohl ziemlich Ärger geben, wenn sie wieder zurück war, doch es war ihr egal.
Sie ging zu dem großen Tor und suchte eine Klingel oder dergleichen, doch nichts davon gab es. Wie kommt sie nun in das Anwesen rein?

oot: Nandrial

"Unselbständig auch noch." Sie öffnete geistig eine Tür und ging durch diese.

Nandrial folgte ihr.

"Ich denke diese Erinnerungen kennst du."
Er sah wieder Henry der dabei war Derenia zu malen.

Derenia sah Henry zu und drehte dann um. "Diese Erinnerung bringt mich nicht weiter." Sie ging durch die nächste Tür.

"Ich denke du solltest die schwarzen Türen probieren. Die weißen sind scheinbar Erinnerung die du erlebt hast nachdem du dein Gedächtnis verloren hast."

Nandrial sah wie er damals bei Henry zu besuch war und Derenia ohnmächtig wurde.

Sie schloss die Tür wieder und öffnete einen schwarze Tür. "Mal hoffen, dass du recht hast."

Nandrial merkte das die Tür sich nicht recht öffnen ließ.

"Bekommst du Sie auf?"

Derenia drückte mit aller Kraft dagegen und sie öffnete sie quietschend. Sie trat hinein und wartete auf Nandrial.

Nandrial folgte ihr.

"Bist du dir sicher das du dir das ansehen willst?"

Gerade als Derenia antworten wollte, wurde sie aus dem dunklen Raum geworfen und schreckte auf. "Verdammt, was war das?"

Nandrial wurde ebenfalls herausgeschleudert.

"Ich glaube diese Erinnerung möchte nicht von uns entdeckt werden. Wir sollten für heute aufhören. Immerhin sind wir schon eine geraume Zeit hier."

"Ich habe Kopfschmerzen." Sie hielt sich den Kopf und verzog leicht das Gesicht. "Ich denke, dass es kein Zufall ist, dass ich meine Erinnerungen verloren habe."

"Da könntest du recht haben. Lass und morgen weiter machen ja?"

"Ob das morgen einen Sinn hat? Ich denke nicht, dass meine Erinnerung morgen erforscht werden möchte. Es scheint...Sachen zu geben, die ich nicht wissen sollte."

"Wir können es ja noch einmal versuchen."

Nandrial schritt zur Haustür.
"Kommst du?"

Sie sprang auf und folgte Nandrial. "Ist das Anwesen nicht ein wenig zu groß?"

Nandrial ging durch die Haustür und war wieder in seinem eigenen Körper.
Er öffnete die Augen und wartete bis Derenia ebenfalls die Augen aufschlug.

"Es ist ziemlich groß aber hier ist immer viel los. Soll ich dir was zu trinken holen? Und was hättest du gerne?"

Derenia schlug die Augen auf und richtete sich auf. "Und nun?" Sie hatte immer noch Kopfschmerzen und hielt sich den Kopf.

"Abwarten. Ich werd noch ein paar nachforschungen anstellen."
"Möchtest du nun was zu trinken haben?"

"Was hast du überhaupt hier? Achja...stört es dich nicht, wenn ich dich duze?" Sie hatte ihn damals eigentlich nicht gefragt, sondern gleich geduzt. Eigentlich war es sehr unhöflich. "Ich wollte keinesfalls unhöflich sein."

"Frag lieber was ich nicht hier habe. Es ist schließlich ein großes Anwesen auf dem viele Leute ein und ausgehen. Und wieso sollte es mich stören Derenia. Schließlich bist du vermutlich ebenfalls älter als du aussiehst."

"Angeblich bin ich 212. Dann hätte ich gerne eine Cola." Sie ließ ihren Blick über das Anwesen schweifen.

"Ich hol dir eben eine."

Nandrial holte zwei Flaschen und stellte eine vor Derenia.
"Und was hast du nun vor?"

"Ich sollte vielleicht wieder nach Hause, bevor ich noch mehr Ärger bekomme." Derenia nahm die Cola. "Danke."

"Du könntest hier bleiben falls du möchtest, vielleicht finden wir noch einen Weg deine Erinnerungen zurück zu holen. Allerdings müssten wir dann Henry bescheid geben."

Nandrial öffnete seine Cola und nahm einen Schluck.

"Ich weiß nicht, ob er da so einverstanden ist, wenn ich hierbleibe. Er ist sehr fürsorglich."