das Eingangsposting lautete :

Wie Mercedes genau hier gelandet ist, war ihr schleierhaft. Sie brauchte einfach Zeit zum Nachdenken und deswegen war sie nun hier. Es war der nächstgelegene Wald, den sie gefunden hatte. Hier konnte sie sicherlich nachdenken. Zumindest hoffte sie das. Sie wusste aber nicht, wie sie auf andere Gedanken kommen sollte.

oot: Vaughn

Vaughn sah das es doch nicht so leicht ging.
"Du merkst doch selbst das es nicht geht. Wieso lässt du mir dir nicht helfen?"

Mercedes lehnte sich an einen Baum und hob den Fuß. "Nagut...dann tragen Sie mich." Begeistert war Mercedes nicht, doch es ging anscheinend nicht anders.

Vaughn hatte sein Schnitzeug und ihre Schuhe geholt und bisher getragen.
Er überreichte Mercedes ihre Schuhe sein Schnitzeug.
"Pass auf das du dich nicht schneidest." Die Messer steckten zwar in Scheiden doch sie waren höllisch scharf.
Dann hob er Sie sanft hoch und trug Sie zur Höhle.

Mercedes nahm die Sachen und ließ sich hochheben und in die Höhle tragen. Wohnte dieser Mann wirklich in einer Höhle? Sehr sonderbar in ihren Augen. Aber sie sprach ihn einmal nicht darauf an.

"Wir sind da. Hier wohne ich. Sieht vielleicht nicht sehr luxoriös aus, aber es lässt sich hier gut wohnen."
Er stellte Mercedes vor einen Hocker auf ihre Füße und nahm ihr dann die Sachen wieder ab.
Sein Werkzeug verstaute er in einem Schrank im hinteren Teil der Höhle. Die Figuren ließ er auf dem Tisch stehen, Sie würden Eve sicherlich gut gefallen.
Und Mercedes Schuhe stellte er seitlich an die Wand, dort wo schon ein paar standen.

"Danke. Sie hätten mich auch sitzen lassen können und sagen können, dass ich schauen soll, wie ich klar komme." Sie sah sich in der Höhle um. "Leben Sie alleine hier?"

"Hätte ich tun könnten. Doch ich hab es nicht. Momentan wohnt noch meine Freundin hier. Wobei wir noch nicht so lang zusammen sind."
Vaughn musste ihr ja nicht erzählen wie er Eve kennen gelernt hatte und das es mehr eine sexuelle Beziehung war.

Mercedes nickte. "Es ist schön, wenn man jemanden hat." Sie war leider allein, auch wenn sie sich oft einen Freund wünschte. Nicht, dass sie nicht schon jemanden gehabt hätte, das war es nicht, doch im Moment war sie Single. "Aber hier wohnt sich gewiss nicht schlecht, nicht wahr?"

"Es ist sicher nicht der Luxus den du gewohnt bist. Aber für mich reicht es."
Er holte eine Schüssel mit Beeren die Eve am Vortag gepflückt hatte und stellte Sie auf den Tisch.
Daneben stellte er ein paar Holzbecher und einen Krug voll Wasser.
Erst da bemerkte er das der Holzdildo noch auf dem Tisch lag. 'Was solls.' dachte er.

Mercedes sah auf die Beeren und dabei fiel ihr der Dildo auf. Sie sagte aber nicht dazu. Das Liebesleben anderer gingen sie schließlich nichts an. Nur weil bei ihr nichts lief, musste es nicht heißen, dass nicht bei anderen was laufen könnte.
"Ich bin mir keinen Luxus gewohnt. Ich lebte immer bescheiden."

Vaughn bemerkte das Sie einen Blick auf den Dildo geworfen hatte.
"Du kannst ihn gern haben bot er ihr freundlich an. Meine Freundin hat sicherlich nichts dagegen, wir sind nicht fest aneinander gebunden."
vaughn lächelte Sie an und war sehr gespannt auf ihre Reaktion. Irgendwie fand er Mercedes tierisch sexy, doch wie alt war Sie eigentlich?

"Also...danke für das nette Angebot, doch dies aus Holz ist mir ein wenig zu...riskant. Es könnte absplittern." Sie schmunzelte leicht und sah nochmal auf den Dildo. "Aber es ist interessant, was Sie aus Holz nicht alles machen können, oder haben Sie den nicht selber geschnitzt?"
Sie wagte sich mal einen Schritt vor. "Oder sind sie gewillt, dies an mir auszuprobieren?"

"Den hab ich selbst gefertigt. Eine meiner spezielleren Anfertigungen. Er ist aus einem sehr teurem und harten Holz befertig und extra glatt poliert. Einige Kunden schwören darauf. Ich bin handwerklich ziemlich begabt und schnitze wie du gesehen hast sehr gerne."
"Es war ein Angebot weil du meintest du bist so einsam. Du kannst auch mich hernehmen, wenn dir das weniger riskant erscheint."
Vaughn lächelte Mercedes gewinnbringend an.

"Riskant? Meinen Sie, wenn ich keine Angst vor Ihrer Freundin habe?" Mercedes lächelte. "Und Sie denken, dass es ihre Freundin nicht durchaus für übel nehmen konnte?"

"Meine Freundin wird dir nichts tun. Es war ihr Wunsch das wir eine offene Beziehung führen. Ich meinte eher ob du dich darauf einlassen würdest. Immerhin bist du eine sehr schöne junge Frau."

"So jung bin ich gar nicht mehr, wie Sie denken." Mercedes lächelte ihn an. Sie verschwieg einmal, dass sein eigentlich ein Vampir war.

"Ok. Du scheinst mir ja eine ziemlich lüsterne junge Dame zu sein."

"Wo sehen oder merken Sie, dass ich eine lüsterne Frau bin?" Ihr Grinsen wurde breiter und sie versuchte wieder auf ihrem Bein zu stehen. Das ging nun endlich. "Mein Fuß scheint wieder halbwegs verheilt zu sein."

"Weil du so lässig auf den Dildo reagiert hast und eher Angst hattest das dir meine Freundin etwas antut anstatt Angst vor mir zu haben."
"Das freut mich für dich. Doch mitlerweile dürfte es zu spät geworden sein um noch zurück zu laufen."

"Ich habe nicht so schnell Angst vor einem Mann. Ich weiß mich durchaus zu verteidigen, wenn es nötig sein sollte." Sie hatte wirklich keine Angst vor Vaughn.

"Eine mutige junge Dame also. Worauf stehst du den dann so?"

"Drücken Sie ihre Frage deutlicher aus, denn ich kann auch sagen, ich stünde auf Sonnenuntergänge und lange Ausritte. Mag zwar beides nicht, doch ich könnte es ja sagen."

"Ja auf den Holzdildo hattest du ja nicht so recht Lust. Allerdings weiß ich nicht ob du überhaupt auf Sexspielzeug stehst oder doch menschliche Nähe vorziehst."

"Menschliche Nähe wohl eher nicht. Wenn ich aber ehrlich bin, hatte ich in letzter Zeit gar keine Nähe. Aber wollen wir uns wirklich darüber unterhalten, wann ich das letzte Mal jemanden oder etwas zwischen meinen Beinen hatte?"

"Ich weiß nicht. Ich find dich schon ziemlich sexy und würd gern wissen was du so unter deiner Kleidung verbirgst."
Vaughn lächelte Sie an. Immerhin hatte Merci ja einen Vorteil, Sie hat ihn bereits nackt gesehen.