das Eingangsposting lautete :

Ellen war mal wieder unterwegs. Es war Freitagnachmittag, noch etwas Zeit bis zur Dämmerung. Gerade kam sie in einem Wald an und überlegte, ob sie schon umdrehen sollte. Aber eigentlich war das unnötig, wenn es zu dunkel werden würde, würde sie sich einfach in ihre Tiergestalt verwandeln und die angeborene Nachtsicht benutzen.

Etwas weiter entfernt entdeckte sie einen See mit einem kleinen Wasserfall und beschloss hinzugehen, wenn nicht sogar darin zu baden, vom Wandern war ihr recht warm, aber vielleicht half es ja schon nur die Füße reinzuhängen. Also zog sie am See angekommen ihre Schuhe aus und setzte sich auf einen Stein am Rand und ließ sie Füße ins kühle Nass hängen.

(oot: Vaughn)

Trotz seiner Worte hob sie ihre Klamotten auf, sie dachte gar nicht daran zu tun was er wollte. "Als hätte ich das freiwillig getan." Sie war drauf und dran ihr Shirt wieder anzuziehen.

"Irgendwann hättest du es sicherlich. Ich möchte das du nackt bleibst. Was wäre dir soviel Wert das du es bleibst?"

Sie zog sich ihr Shirt über und griff nach ihrer Hose. "Nichts.", stellte sie klar und ließ ihm keinen Raum für Spekulationen.

"Irgendetwas will jede. Ich möchte dir ungern wehtun und was ist so schlimm daran wenn ich dich nackt sehe? Schließlich sind wir beides Wandler."

"Es geht dich einfach nichts an, wie ich nackt aussehe und es ist meine Entscheidung wer es sehen darf und wer nicht.", er ging ihr mehr als auf die Nerven. Sie zog ihre Hose wieder an und stopfte sich ihre Unterwäsche extrem geknüllt in die Taschen ihrer Jeans.

"Es geht mich schon etwas an. Immerhin steh ich hier immer noch nackt vor dir. Also ziehst du dich nun wieder aus oder muss ich dir deine Kleidung vom Leib schneiden? Ich möchte dich doch nur lieben."

Ihr Gesicht entgleiste bei seiner Aussage, doch sie fasste sich schnell wieder. "Ich dich aber nicht und zieh dich doch einfach wieder an. Zwingt dich ja keiner nackt zu sein." Ellen drehte sich um und wollte einfach gehen.

Vaughn hielt Sie fest.
"Was ist so schlimm daran? Ich versteh es nicht."
Wandler waren alle sexuell sehr aktiv und es störte die meisten wenig mit wem sie schliefen.

"Ganz einfach ich bin nicht so wie du, ich habe nur mit jemanden Sex den ich wirklich liebe.", sie glaubte nicht daran, dass ihn das überzeugen würde.

"Ich möchte dir nicht wehtun. Kann ich dich nicht irgendwie überzeugen?"

"Dann tu es nicht.", sagte sie leise nachdem sie den Kopf geschüttelt hatte. Nein, er konnte rein gar nichts tun.

Vaughn ließ Sie los.
"Ich wollte dir nichts tun. Du bist nur so schön. Würdest du mich näher kennen lernen wollen?"

"Daran glaubst du nach der Aktion wirlich noch?", fragte sie ihn zweifelnd.

"Ich bin es wie gesagt nicht gewohnt das mir jemand etwas verweigert. Es war unfair von mir es tut mir doch leid."

"Du weißt aber schon, was nein heißt oder ist dein erbsengroßes Hirn dafür nicht gemacht.", sie war mehr als sauer und hielt nun mit ihrer Meinung nicht mehr hinter dem Berg.

"Ich weiß was nein heißt. Doch verärger mich besser nicht. Wenn du gehen willst solltest du laufen und beten das ich dich nicht erwische."

"Eingebildeter Arsch.", sagte sie leise und ging weiter.

Vaughn drückte Sie an den nächsten Baum.
"Hab ich dir nicht gesagt du sollst laufen?"
vaughn küsste die Frau.

Sie zuckte leicht zusammen, als er sie gegen den Baum drückte und küsste. Ihr Knie glitt nach oben und sie rammte es ihm hart in den Bauch. Während sie den Kopf wegdrehte und versuchte ihn von sich wegzustoßen sagte sie zischend. "Und hab ich nicht gesagt ich droh dir nur einmal?"

"Ich liebe es wenn du so wild bist."
Vaughn hielt Sie nun fest.
"Hältst du nun endlich still und genießt."

"Glaubst du da wirklich dran?", fragte sie ihn giftig. Wieder versuchte sie ihn abzuschütteln, jedoch gelang ihr das nicht.

"Eigentlich nicht. Doch das macht uns zu dem was wir sind."

"Was du bist.", zischte sie ihn an. "Ich bin nicht wie du.", stellte sie klar. wieder versuchte sie sich von ihm loszureißen, doch es brachte nicht sonderlich viel und sich zu wandeln in diesem Fall auch nicht, er war ihr viel zu nah und hielt sie viel zu fest.

"Du bist ebenfalls eine Wandlerin. Also eine Verwandte."
"Ich werd dich gehen lassen wenn es wirklich das ist was du willst. Doch überdenke deine Antwort gut."

Vaughn würde Ellen wirklich ziehen lassen. Schließlich war er kein Vergewaltiger, es hätte ihn nur gefreut wenn Ellen sich mehr getraut hätte.

Sie wusste es war dumm sich nicht auf die Zunge zu beißen und sich die Aussage nicht zu verkneifen, aber sie konnte nicht anders, sie war einfach so. "Mit sowas wir die bin ich nie und nimmer verwandt. Du bist ein nievauloser Köter ohne Manieren.", zischte sie ihn an.